Fehlendes Kollagen

WAS PASSIERT, WENN KOLLAGEN FEHLT?

Kein Kollagen ist auch keine Lösung

Kollagenmangel ist keine akute Erkrankung – sondern ein schleichender Prozess, der sich in nahezu allen Geweben bemerkbar machen kann. Kollagen ist das häufigste Strukturprotein im Körper und macht bis zu 30% des Gesamtproteins aus. Fehlt es über längere Zeit, zeigen sich funktionelle und strukturelle Defizite, die weit über Haut und Gelenke hinausgehen.
Dies musste ich auf die harte Tour lernen. Denn die härteste Schule ist der eigene Körper, wenn er dir zeigt, was ihm fehlt. 

Meine Geschichte: warum ich Vitalkollagen entwickelt habe

Ich bin Lebensmitteltechnologin und beschäftige mich seit meinem Studium intensiv mit Ernährung – und seit einigen Jahren ganz besonders mit dem Thema Kollagen. Aber meine persönliche Reise auf dem Weg zum Kollagen, begann nicht im Labor – sondern auf der Skipiste. Mit 35 hatte ich einen Skiunfall, das Knie war verdreht. Es dauerte eine Weile bis es heilte.  Zwei Jahre später melde es sich nach jeder längeren Autofahrt mit einem kleinen Protest.  

Mein Lebenspartner brachte mich auf die Idee: „Probier‘ es doch mal mit Kollagen.“ Er hatte mir ein bioaktives Kollagenpräparat empfohlen. Ich schaute es mir an, aber ehrlich gesagt, ich war skeptisch. Ich war der Meinung, wenn man sich gesund ernährt, braucht man keine Nahrungsergänzung, auch kein Kollagen. Aber die Schmerzen, vor allem nach langen Autofahrten, waren hartnäckig. Ich probierte das von ihm empfohlene Kollagen aus – drei Monate lang – und das Ergebnis war verblüffend: Die Schmerzen verschwanden. 

Ein Jahr später meldete sich das Knie erneut. Also machte ich wieder eine Kollagenkur. Und wieder wurde es besser. Ich war überzeugt. Doch dann kam meine vegetarische Phase. Bewusst, mit viel Idealismus und dem Wunsch, noch nachhaltiger zu leben, ließ ich das Kollagen weg. Aber: Nach zwei Jahren meldete sich mein Knie zurück – diesmal mit Nachdruck. 

Ich suchte nach pflanzlichen Alternativen. Testete, recherchierte, hoffte. Aber nichts hatte den Effekt wie zuvor.  

Irgendwann stellte ich mir die entscheidende Frage: Was, wenn es nicht darum geht, alles strikt schwarz-weiß zu sehen? Was, wenn mein Körper mir längst sagt, was er braucht – und ich einfach mal zuhören sollte? 

Heute sage ich: Bioaktives Kollagen ist kein Kompromiss – es ist meine Entscheidung für ein bewegliches, gesundes Leben.  

Dies ist meine persönliche Geschichte. 
Vitalkollagen entstand aus dem Wunsch heraus, nicht einfach ein weiteres Beauty-Produkt zu entwickeln – sondern ein Kollagen, das wirklich ganzheitlich wirkt. 

Ich wollte mehr als nur „Schönheit von innen“.

Ich wollte ein Produkt, das Haut, Muskeln, Gelenke und Bindegewebe gleichermaßen stärkt, das wissenschaftlich fundiert ist und bei dem ich mit gutem Gewissen sagen kann: 

Das nehme ich selbst – jeden Tag. 

Kurz & kompakt: Was passiert, wenn dem Körper Kollagen fehlt?

Kollagenmangel ist kein dramatischer „Plötzlich passiert was“-Moment. Es ist eher wie eine undichte Wasserleitung – man merkt’s erst, wenn es zu spät ist und die Wände bereits einen Schaden genommen haben. Und das Problem: Kollagen ist das Strukturprotein schlechthin. Wenn es fehlt, bröckelt’s – im wahrsten Sinne des Wortes. 

7 gute Gründe, warum dein Körper Kollagen braucht 

    1. Haut, Haare & Nägel

Fehlt Kollagen, verliert die Haut an Elastizität und Feuchtigkeit. Es entstehen feine Linien, Falten und ein fahler Teint. Nägel werden spröde, splittern leichter, und auch das Haar kann an Struktur und Glanz verlieren. 

    1. Bewegungsapparat: Gelenke, Knorpel & Sehnen

Kollagen ist ein Hauptbestandteil von Knorpelgewebe, Sehnen und Bändern. Ein Mangel führt zu Gelenksteifigkeit, erhöhter Reibung in den Gelenken und letztlich zu Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen. Auch das Risiko für Überlastungserscheinungen und Verletzungen steigt deutlich. 

    1. Knochen und Osteoporose-Risiko

Der organische Teil des Knochens besteht zu einem wesentlichen Teil aus Kollagen. Ist dieser Anteil vermindert, wird die Knochensubstanz spröder. Das Risiko für Mikrofrakturen, Osteopenie und Osteoporose steigt – vor allem bei Frauen in und nach den Wechseljahren.  

Kollagen ist das unsichtbare Gerüst deiner Knochen – fehlt’s, wird’s bröselig. Stürzen kann dann ein ärztlicher Großauftrag werden. 

    1. Muskulatur & Faszien

Kollagen spielt eine wichtige Rolle für die Reißfestigkeit und Gleitfähigkeit der Faszien sowie für die strukturelle Anbindung von Muskeln an Sehnen. Ein Mangel kann zu Muskelverspannungen, zu Muskelabbau, eingeschränkter Beweglichkeit und erhöhter Verletzungsgefahr führen. 

    1. Gefäße & Herz-Kreislauf-System

Auch die Blutgefäße sind auf Kollagen angewiesen. Es stabilisiert die Gefäßwände und sorgt für Elastizität. Fehlt es, kann die Gefäßwand spröde werden – was zu Bluthochdruck oder Mikroblutungen führen kann. Die periphere Durchblutung verschlechtert sich, was sich z.B. durch kalte Hände und Füße bemerkbar macht. 

    1. Darmbarriere & Immunsystem

Die Darmschleimhaut enthält kollagenreiche Bindegewebsstrukturen. Ist diese Schutzbarriere geschwächt, kann es zu einem „Leaky Gut“-Syndrom kommen. Die Folge: unvollständig verdaute Nahrungsbestandteile gelangen in den Blutkreislauf, das Immunsystem reagiert mit Entzündungen und Unverträglichkeiten. 

    1. Wundheilung & Narbenbildung

Kollagen ist essenziell für die Reparaturprozesse des Körpers. Bei einem Mangel dauert die Wundheilung länger, Narben bleiben instabil oder heilen unregelmäßig. Gerade nach Verletzungen, Operationen oder bei chronischen Entzündungen zeigt sich dieser Effekt besonders deutlich. 

Warum Vegetarier & Veganer besonders betroffen sind

Keine Sorge, ich will hier niemanden bekehren – ich war selbst lange auf der pflanzlichen Seite der Macht. Aber Fakt ist: Bestimmte Nährstoffe, die Kollagenaufbau ermöglichen, sind pflanzlich schwer oder gar nicht zu decken. 

Kollagen besteht zu rund 50% aus den Aminosäuren Glycin, Prolin und Hydroxyprolin. Zwar finden sich Glycin & Prolin auch in Hülsenfrüchten, Soja und Nüssen – aber in deutlich geringerer Menge und nicht im optimalen Verhältnis für den Aufbau stabiler Kollagenfasern.  

Ein Vitamin-B12-Mangel ist in pflanzlicher Ernährung weit verbreitet und kann zu erhöhtem Homocystein im Blut führen. Dieser Stoff wirkt abbauend auf das Bindegewebe und beeinträchtigt die Regeneration von Zellen, die an der Kollagensynthese beteiligt sind. Auch neurologische Symptome und Muskelschwäche – häufig bei B12-Mangel – können indirekt die körperliche Belastbarkeit und Gewebestruktur verschlechtern. 

Zink ist ein essenzieller Cofaktor für die Enzyme, die an der Kollagensynthese beteiligt sind – zum Beispiel die Prolyl- und Lysylhydroxylase. Ein Zinkmangel behindert somit direkt die Ausbildung stabiler Kollagenfasern. 

Eisen ist unter anderem notwendig für den Sauerstofftransport in die Zellen – auch in jene des Bindegewebes. Bei pflanzlicher Ernährung ist die Bioverfügbarkeit dieser beiden Mineralstoffe deutlich reduziert, was die körpereigene Kollagenbildung limitieren kann. 

Tipp: Achte zusätzlich auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin C – es ist ein unverzichtbarer Cofaktor für die körpereigene Kollagensynthese. Es aktiviert die Enzyme Prolyl- und Lysylhydroxylase, die dafür sorgen, dass Kollagenfasern stabil und funktionstüchtig aufgebaut werden. 

Fazit

Kollagen ist nicht nur ein Beauty-Hype oder ein Trend aus der Wellness-Bubble. Es ist das still arbeitende Team im Hintergrund, das alles zusammenhält – Haut, Gelenke, Muskeln, Darm, Herz, Knochen. Wenn es fehlt, läuft nichts mehr rund. Oder glatt. 

Wenn du deinem Körper wirklich etwas Gutes tun willst, dann denk nicht in schwarz-weiß. Denk in „elastisch“, „stark“, „widerstandsfähig“. Genau dafür ist bioaktives Kollagen gemacht – nicht als Verrat an deinen Idealen, sondern als kluge Ergänzung zu einem Leben in Bewegung. 

Und das Beste? Dein Körper wird’s dir danken. Mein Knie tut’s jedenfalls – jeden Tag, ganz leise, ganz treu. 

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Autorin: Laura Hausmanns, Lebensmitteltechnologin

Referenzen:

Proksch et al.– Nachweis der Hautelastizitätsverbesserung durch Kollagenpeptide 

Zdzieblik et al.– Wirkung von Kollagen auf Muskelmasse und Bindegewebe bei älteren Männern 

Watanabe-Kamiyama et al. – Bioverfügbarkeit und Aufnahme von niedrigmolekularem Kollagen 

Igennus Healthcare Nutrition – Analyse pflanzlicher Limitierungen in der Kollagenversorgung bei veganer Ernährung 

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