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DARMPROBLEME NATÜRLICH HEILEN

Viele Menschen leiden unter Verdauungsproblemen und sind oft unsicher, welche Ursachen dahinterstecken und wie sie diese auf natürliche Weise lindern können.

Darmprobleme: Häufige Fragen und Herausforderungen

Betroffene fragen sich oft, welche Auslöser wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Stress oder chronische Erkrankungen für ihre Beschwerden verantwortlich sind. Die Suche nach effektiven, natürlichen Lösungen wie Probiotika, Präbiotika oder Nahrungsergänzungsmitteln wie Kollagen, um die Darmbarriere zu stärken, ist weit verbreitet. Es herrscht oft Unsicherheit darüber, welche Nahrungsmittel die Symptome verschlimmern können, insbesondere bei Erkrankungen wie dem Leaky-Gut-Syndrom oder Zöliakie.

Die Suche nach natürlichen Lösungen, um die Verdauung zu unterstützen, ist ein häufiges Thema bei Menschen mit Verdauungsbeschwerden.

Kollagen spielt eine zentrale Rolle in der Unterstützung der Darmgesundheit, besonders durch die Stärkung der Darmzotten und der Darmschleimhaut. Es hilft dabei, die Integrität der Darmbarriere zu verbessern, Entzündungen zu reduzieren und die Nährstoffaufnahme zu fördern. Besonders bei Erkrankungen wie Zöliakie, Reflux und sogar Krebs kann Kollagen helfen, die durch diese Krankheiten verursachten Schäden im Verdauungstrakt zu mindern. 

Warum ist Kollagen gut für die Verdauung?

Kollagen enthält Aminosäuren wie Glycin, Glutamin und Prolin, die für die Gesundheit des Verdauungssystems besonders wichtig sind. Diese Aminosäuren helfen dabei, die Darmwände zu stärken und zu reparieren, insbesondere bei Menschen, die an dem sogenannten „Leaky-Gut-Syndrom“ (durchlässiger Darm) leiden. Eine beschädigte Darmwand kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, einschließlich Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Entzündungen und Verdauungsstörungen.

Wie unterstützt Kollagen die Darmgesundheit?

  1. Förderung der Darmbarriere: Kollagen unterstützt die Regeneration des Darmepithels, also der schützenden Zellschicht im Darm, die das Eindringen von schädlichen Substanzen verhindert.
  2. Reduktion von Entzündungen: Studien zeigen, dass Kollagen entzündungshemmend wirkt, was insbesondere bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa hilfreich sein kann. Glycin, das in Kollagen enthalten ist, wirkt entzündungshemmend und kann helfen, Symptome von entzündlichen Darmerkrankungen zu lindern. 
  3. Unterstützung des Schleimaufbaus: Glycin, eine Hauptkomponente von Kollagen, unterstützt die Produktion von Magensäure und die Schleimbildung im Magen-Darm-Trakt, was die Verdauung verbessert und den Darm vor Schäden schützt.

Wie kann Vitalkollagen im speziellen unterstützen?

Kollagen hat sich auch als kraftvolles Mittel zur Unterstützung der Verdauung etabliert. Für Menschen mit Verdauungsproblemen wie Reflux, Zöliakie oder sogar entzündlichen Darmerkrankungen kann Kollagen ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Heilung sein. 

  1. Stärkung der Darmzotten und Darmschleimhaut: Kollagen enthält wichtige Aminosäuren wie Glycin und Prolin, die helfen, die Darmzotten zu vergrößern und die Dicke der Darmschleimhaut zu erhöhen. Diese Strukturen sind entscheidend für die Nährstoffaufnahme und den Schutz des Darms vor schädlichen Stoffen​(
  2. Heilung von Schäden bei Reflux und Zöliakie: Kollagen spielt eine wichtige Rolle bei der Regeneration der Schleimhaut des Verdauungstrakts, was besonders bei Erkrankungen wie Reflux und Zöliakie hilfreich sein kann. Es hilft, die geschädigte Darmschleimhaut zu reparieren und die Barrierefunktion des Darms wiederherzustellen, um weitere Schäden zu verhindern​
  3. Kollagen und Krebsbehandlung: Studien zeigen, dass Kollagen sogar bei der Heilung von Schäden durch Krebsbehandlungen im Verdauungstrakt unterstützend wirken kann. Es schützt und repariert das empfindliche Gewebe, das durch aggressive Therapien belastet wird.​

Wissenschaftliche Hintergründe zu Kollagen und Verdauung

Eine Studie, die im Journal of Clinical Gastroenterology veröffentlicht wurde, hat gezeigt, dass die Einnahme von Kollagenpräparaten die Symptome von Menschen mit Reizdarmsyndrom (IBS) verbessern kann. Die Ergebnisse zeigten eine deutliche Verbesserung der Darmfunktion und eine Reduzierung der Verdauungsbeschwerden.  Kollagenpeptide wie in Vitalkollagen sind wichtig für die Darmgesundheit ist, da sie nicht nur helfen, Entzündungen zu lindern, sondern auch die Regeneration der Darmschleimhaut unterstützen.

Studien zu Kollagen und Leaky-Gut-Syndrom

Eine wegweisende Studie aus dem Jahr 2017 zeigte, dass Kollagenpeptide die Funktion der Darmbarriere bei Patienten mit Leaky-Gut-Syndrom signifikant verbesserten. Diese Peptide halfen, die engen Verbindungen zwischen den Darmzellen zu stärken, wodurch weniger unerwünschte Partikel in den Blutkreislauf gelangen konnten​ Auch in Tierstudien wurde nachgewiesen, dass Kollagen die Integrität der Darmschleimhaut verbessert und entzündliche Marker im Verdauungstrakt reduziert​.

Vitalkollagen für eine gesunde Verdauung

Die regelmäßige Einnahme von Vitalkollagen kann helfen, die Darmschleimhaut zu stärken, Entzündungen zu reduzieren und Verdauungsstörungen wie Blähungen, Reflux oder Zöliakie zu lindern. Es ist eine einfache und natürliche Ergänzung zur täglichen Ernährung, die auf lange Sicht immense Vorteile für deine Darmgesundheit bringen kann.

Vitalkollagen liefert die notwendigen Bausteine, um die Darmgesundheit zu fördern, Entzündungen zu lindern und die allgemeine Verdauungsfunktion zu verbessern.

Sarkopenie

KRAFTLOS? MÜDE? MUSKELVERLUST KANN DIE URSACHE SEIN.

Warum wir uns mit Sarkopenie befassen sollten:

Indem wir uns frühzeitig mit den Ursachen des Muskelabbaus und den dazugehörigen präventiven Maßnahmen beschäftigen, können wir aktiv zur Erhaltung unserer Muskelgesundheit beitragen und unsere Lebensqualität auch im hohen Alter sichern.

In einem früheren Blogbeitrag haben wir besprochen, dass der Muskelabbau typischerweise ab dem 30. Lebensjahr einsetzt. In diesem Alter sind die Veränderungen oft noch gering und können durch regelmäßiges Training und eine proteinreiche Ernährung effektiv ausgeglichen werden.

Doch was passiert wenn wir älter werden?

In diesem Blog geben wir praktische Tipps geben, wie man dem Muskelabbau auch im Alter effektiv entgegenwirken kann.

Welche Auswirkungen hat der Muskelverlust im Alltag?

Der Verlust von Typ-II-Muskelfasern bei älteren Menschen, insbesondere bei Frauen, bedeutet:

  1. Erhöhtes Sturzrisiko: Ohne ausreichende Typ-II-Muskelfasern fällt es schwer, sich bei einem Stolpern schnell abzufangen oder nach einem Ausrutscher das Gleichgewicht wiederzufinden.
  2. Verminderte Kraft: Aufgaben wie das Heben von Gegenständen, schnelles Aufstehen aus einem Stuhl oder das Tragen von Einkaufstaschen werden zunehmend schwieriger.
  3. Geringere Reaktionsfähigkeit: Plötzliche Bewegungen oder das Ausweichen vor Hindernissen werden langsamer und weniger effizient, was das Risiko von Verletzungen erhöht.

Lösungsansätze: Prävention und Management

  1. Krafttraining mit Schwerpunkt auf Schnellkraft: Studien zeigen, dass gezieltes Krafttraining, insbesondere Schnellkrafttraining, die Anzahl und Funktion der Typ-II-Muskelfasern bei älteren Menschen verbessern kann. Übungen wie Sprünge, schnelles Treppensteigen und leichtes Gewichtheben mit schneller Wiederholungsgeschwindigkeit sind besonders wirksam.
  2. Proteinreiche Ernährung und Supplementierung: Eine ausreichende Zufuhr von Proteinen, insbesondere in Verbindung mit Leucin und Vitamin D, kann den Muskelerhalt unterstützen. Kollagenpeptide können zusätzlich helfen, die Muskelregeneration und die Erhaltung der Muskelfasern zu fördern.
  3. Balance- und Stabilitätstraining: Übungen, die das Gleichgewicht und die Stabilität verbessern, wie Tai Chi oder Yoga, können helfen, die neuromuskuläre Kontrolle zu verbessern und das Sturzrisiko zu verringern.
  4. Regelmäßige Gesundheitsüberwachung: Regelmäßige Untersuchungen und Beurteilungen der Muskelkraft und -masse können helfen, Sarkopenie frühzeitig zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Warum schwinden die Muskeln im Alter?

Der altersbedingte Muskelschwund, auch bekannt als Sarkopenie, ist ein natürlicher Prozess, der selbst bei aktiven Menschen auftritt. Trotz regelmäßigem Sport und körperlicher Aktivität gibt es mehrere Faktoren, die den Muskelabbau im Alter begünstigen:

  1. Hormonelle Veränderungen: Mit zunehmendem Alter nimmt die Produktion anabole Hormone wie Testosteron und Wachstumshormone ab. Diese Hormone sind entscheidend für den Muskelaufbau und die Muskelregeneration. Ein Rückgang dieser Hormone führt zu einem langsameren Muskelaufbau und einer erhöhten Muskelabbau.
  2. Verringerte Proteinsynthese: Im Alter wird die Fähigkeit des Körpers, Protein zu synthetisieren, geringer. Dies bedeutet, dass selbst bei ausreichender Proteinzufuhr der Körper weniger effektiv darin ist, dieses Protein in Muskelmasse umzuwandeln. Dies führt zu einer allmählichen Verringerung der Muskelmasse, auch bei regelmäßigem Training.
  3. Veränderungen in den Muskelfasern: Mit zunehmendem Alter findet eine Umverteilung von schnellzuckenden (Typ-II) zu langsamzuckenden (Typ-I) Muskelfasern statt. Typ-II-Fasern, die für schnelle, kraftvolle Bewegungen verantwortlich sind, nehmen im Alter ab, was zu einem Verlust der Muskelkraft führt. Diese Fasern sind besonders anfällig für den altersbedingten Abbau, selbst wenn man körperlich aktiv bleibt.
  4. Verminderte Nervenaktivität: Die Nerven, die die Muskeln steuern, werden mit zunehmendem Alter weniger aktiv oder sterben ab. Dies führt dazu, dass einige Muskelfasern nicht mehr aktiviert werden können, was zu einem weiteren Verlust von Muskelmasse und -kraft führt.
  5. Mikroschäden und Regeneration: Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers ab, sich von kleinen Muskelschäden, die während des Trainings auftreten, zu erholen. Diese Mikroschäden können sich im Laufe der Zeit summieren und zu einem dauerhaften Verlust an Muskelmasse führen.

Der Muskelabbau wird ab dem 50. Lebensjahr spürbarer und beschleunigt sich oft nach dem 60. Lebensjahr deutlich. Ab diesem Zeitpunkt kann der Muskelverlust ohne geeignete Gegenmaßnahmen wie Krafttraining und eine angepasste Ernährung drastisch zunehmen.

Eine aufschlussreiche Studie aus UK hat den Muskelverlust bei Männern untersucht, die trotz regelmäßiger körperlicher Aktivität einen signifikanten Rückgang ihrer Muskelmasse erlebten. Die Studie umfasste Männer im Alter von 40 bis 80 Jahren, die über viele Jahre hinweg aktiv Sport betrieben. Dennoch stellten die Forscher fest, dass diese Männer im Laufe der Jahre etwa 30-40% ihrer Muskelmasse verloren haben, besonders in den schnellzuckenden Typ-II-Muskelfasern, die für Kraft und schnelle Bewegungen verantwortlich sind (Science Daily).

Was kann ich tun, wenn Sport alleine nicht ausreicht, um die Typ-II-Muskeln zu erhalten?

Sarkopenie, der altersbedingte Verlust von Muskelmasse und -kraft, ist ein bedeutendes Gesundheitsproblem bei älteren Menschen und wurde in einer  Studie von Zdzieblik et al. (2015) untersucht. Es wurde analysiert, ob die Einnahme von Kollagenpeptiden in Kombination mit Krafttraining positive Effekte auf die Körperzusammensetzung und Muskelkraft bei älteren Männern mit Sarkopenie hat.

Autoren: Zdzieblik, D., et al. (2015)
Veröffentlichung: British Journal of Nutrition

Studiendesign:

  • Teilnehmer: 53 ältere Männer, die unter Sarkopenie leiden.
  • Methode: Randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudie.
  • Intervention: Die Interventionsgruppe erhielt täglich 15 g Kollagenpeptide, während die Kontrollgruppe ein Placebo erhielt. Beide Gruppen absolvierten über 12 Wochen hinweg ein standardisiertes Krafttraining.
  • Ziel: Die Studie zielte darauf ab, die Veränderungen in Muskelmasse, Fettmasse und Muskelkraft zwischen der Interventions- und der Kontrollgruppe zu vergleichen.

Ergebnisse:

  • Muskelmasse: Die Gruppe, die Kollagenpeptide in Kombination mit Krafttraining erhielt, zeigte eine signifikante Zunahme der fettfreien Muskelmasse im Vergleich zur Placebo-Gruppe.
  • Muskelkraft: Die Muskelkraft stieg in der Interventionsgruppe deutlich stärker an als in der Kontrollgruppe.
  • Fettmasse: Es wurde auch eine Reduktion der Fettmasse in der Kollagen-Gruppe beobachtet, was auf eine insgesamt verbesserte Körperzusammensetzung hindeutet.

Die Studie zeigt, dass die Supplementation mit Kollagenpeptiden in Kombination mit Krafttraining eine effektive Strategie zur Verbesserung der Muskelmasse und -kraft bei älteren Männern mit Sarkopenie ist. Diese Ergebnisse unterstreichen das Potenzial von Kollagenpeptiden als Ergänzung zur traditionellen Sarkopenie-Therapie, insbesondere in Verbindung mit körperlicher Aktivität.

Diese Erkenntnisse könnten weitreichende Auswirkungen auf die Behandlung und Prävention von Sarkopenie haben, indem sie eine praktikable und wirksame Methode zur Unterstützung der Muskelgesundheit im Alter aufzeigen.

Erfahre mehr zu Vitalkollagen auf meinem Instagram Kanal.

Referenzen:

https://www.sciencedaily.com/releases/2015/05/150513083820.htmhttps://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26353786/