Kollagen Vegan

KANN KOLLAGEN VEGAN SEIN?

Immer mehr Menschen möchten auf tierische Produkte verzichten – auch bei Nahrungsergänzungsmitteln. Doch kann man Kollagen überhaupt vegan ersetzen?

Bindegewebe_und_Kollagen

STARKES BINDEGEWEBE, GLATTE HAUT

Wie Kollagen gegen Orangenhaut hilft

Fast jede Frau kennt es: Die Sommermonate sind voll im Gang, kurze Kleidung ist alltäglich. -und mein Urlaub steht bevor. Mein Urlaub steht bevor – und wie jedes Jahr kommt irgendwann dieser Moment:  Ich werfe einen Blick auf Oberschenkel, Po und Bauch. Und ja, da ist sie – die ein oder andere Delle. Nicht schlimm, nicht neu, aber eben da.

Früher hätte mich das verunsichert. Heute weiß ich: Mein Bindegewebe sieht deutlich besser aus, als es ohne Vitalkollagen aussehen würde – und genau das macht den Unterschied.

Denn kleine Dellen macht man am besten mit einer guten Portion Selbstbewusstsein weg. 😊
Und mit einem Körper, der sich stark anfühlt – von innen heraus.

Diese Unzufriedenheit beim Blick auf Oberschenkel, Po oder Bauch. Kleine Dellen, Unebenheiten – die magst du eventuell auch kennen. Die sogenannte Orangenhaut. Doch was, wenn man seinem Körper von innen heraus helfen könnte – mit einem Wirkstoff, der nachweislich in den tieferen Hautschichten wirkt?

Was ist Orangenhaut überhaupt – und warum betrifft sie fast nur Frauen?

Orangenhaut oder Cellulite ist keine Krankheit, sondern eine rein ästhetische Veränderung des subkutanen Fettgewebes. Sie entsteht dort, wo sich Fettzellen durch schwaches Bindegewebe nach außen drücken – und das betrifft Frauen deutlich häufiger. Der Grund liegt in der Struktur des weiblichen Bindegewebes: Es ist weicher, durchlässiger und in vertikalen Fasern organisiert – im Gegensatz zum netzartigen Aufbau bei Männern.

Doch neben der genetischen Veranlagung spielen auch epigenetische Faktoren wie Ernährung, Stress, Bewegung und Hormonstatus eine entscheidende Rolle bei der Ausprägung.

Warum Hautpflege von außen allein nicht reicht

Die oberflächliche Pflege mit Cremes, Bürsten oder Ölen mag angenehm sein – doch sie erreicht nur die Epidermis. Orangenhaut entsteht jedoch in der Tiefe, im subkutanen Gewebe, also dort, wo Bindegewebsfasern, Fettzellen und Mikrozirkulation zusammenspielen.

Ein nachhaltiger Effekt ist daher nur möglich, wenn man die strukturelle Integrität des Bindegewebes von innen heraus stärkt.

Kollagen – das Schlüsselprotein für straffes Gewebe

Kollagen ist das wichtigste Strukturprotein unserer Haut und unseres Gewebes. Es bildet ein festes Netzwerk aus Fasern, das Haut, Muskulatur und Bindegewebe miteinander verbindet. Mit zunehmendem Alter – etwa ab 25– sinkt die körpereigene Kollagenproduktion deutlich.

Dieser Verlust an Kollagen ist einer der Hauptgründe für schlafferes Gewebe, sichtbare Dellen und die Abnahme der Hautelastizität.

Warum Vitalkollagen die richtige Wahl ist

Vitalkollagen setzt dort an, wo Cellulite entsteht – in der Tiefe. Es unterstützt nicht nur die Hautstruktur, sondern fördert auch die Muskulatur. Und genau das ist entscheidend: Eine straffere Silhouette entsteht nur durch das Zusammenspiel von Haut + Muskulatur + Bindegewebe.

  • Wissenschaftliche Studien zeigen, dass bioaktive Kollagenpeptide nachweislich die Hautdichte verbessern und die Kollagensynthese in der Dermis anregen.
  • Vitalkollagen unterstützt nicht nur das Bindegewebe selbst, sondern auch den Erhalt der Muskelmasse – und genau das ist entscheidend. Denn gut trainierte Muskeln stützen und straffen das darüberliegende Gewebe von innen heraus.
    Diese gezielte Doppelwirkung hebt Vitalkollagen klar von vielen anderen Kollagenprodukten ab – und macht im Fall von Cellulite und schwachem Bindegewebe den spürbaren Unterschied.
  • Epigenetisch betrachtet wirkt Kollagen als Co-Faktor in zellulären Reparaturprozessen – und kann helfen, genetische Veranlagung positiv zu beeinflussen. Studien zeigen, dass Kollagenpeptide die Expression bestimmter Gene beeinflussen können, etwa solche für Matrix-Metalloproteinasen (MMPs), die an Hautalterung beteiligt sind, sowie entzündungshemmende Signalwege. Vitalkollagen wurde speziell dafür entwickelt, diese Prozesse gezielt zu unterstützen.

FAQ – häufige Fragen

Wie lange dauert es, bis man einen Effekt sieht?
In klinischen Studien zeigten sich erste sichtbare Verbesserungen der Hautstruktur oft nach etwa 6 bis 8 Wochen – vorausgesetzt, das Produkt wird täglich in der angegebenen Dosis eingenommen.

Reicht Kollagen allein aus?
Nein – die besten Ergebnisse entstehen im Zusammenspiel mit Bewegung, hochwertiges Vitamin C als Zugabe und einer basischen Ernährung.

Kann ich Vitalkollagen auch mit Rezepten kombinieren?
Ja! Hier findest du leckere Kollagen-Rezepte für deinen Alltag. Du wirst staunen, was alles in High-Protein möglich ist.

Fazit: Orangenhaut gezielt von innen heraus begegnen

Cellulite ist nur zum Teil genetisch bedingt. Auch wenn jemand genetisch zu schwächerem Bindegewebe neigt, kann eine gezielte Kollagenzufuhr die epigenetische Aktivität positiv beeinflussen – zugunsten von glatterer, strafferer Haut. Mit dem richtigen Wissen lässt sich durch den Aufbau von innen die Hautstruktur sichtbar verbessern. Vitalkollagen vereint wissenschaftlich belegte Wirksamkeit und ist Schlüsselbestandteil für Stabilität und Regeneration von Haut, Muskeln und Bindegewebe – und hier ganz besonders wirksam in Kombination mit Training.

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Autorin: Laura Hausmanns, Lebensmitteltechnologin

Referenzen:

Proksch et al. (2014) – Orale Kollagenpeptide verbessern Hautelastizität, Feuchtigkeit und Reduktion von Falten bei Frauen ab 35.

Yamauchi et al. (2023) – Epigenetische Modulation durch Kollagenaufnahme: Hemmung von MMPs und entzündungsregulierende Wirkung in der EZM.

Zague et al. (2018) – Kollagenpeptide stimulieren Genexpression von Hautzelltypen, fördern Fibroblastenaktivität und Kollagensynthese.

Ortho Rev. (2023) – Systematische Übersicht zu Typ-I-Kollagen und Wirkung auf Knochen, Muskeln, Gelenke – synergistisch mit Bewegung.

Kaur et al. (2022) Alternative proteins vs animal proteins 

vitalkollagen Vegan

VEGANES KOLLAGEN – GIBT ES DAS WIRKLICH?

„Ich bin Vegetarierin. Gibt es Kollagen auch in pflanzlicher Form?“

Diese und ähnliche Fragen erreichen uns regelmäßig. 

Viele Menschen entscheiden sich ganz bewusst gegen den Konsum tierischer Produkte – sei es aus ethischen, ökologischen oder gesundheitlichen Gründen.

Auch ich lebe seit über zehn Jahren vegetarisch, zeitweise sogar vegan. Der Respekt vor dem Leben und der Wunsch, verantwortungsvoll zu handeln, prägt viele unserer täglichen Entscheidungen – von der Ernährung bis zur Hautpflege.

Deshalb ist es nur verständlich, dass sich viele Veganer bzw. Vegetarier fragen, ob es auch veganes Kollagen gibt – und ob pflanzliche Alternativen dieselbe Wirkung erzielen können.

Die Antwort mag überraschen:

Echtes veganes Kollagen gibt es aktuell nicht.
Warum das so ist – und was das für dich bedeutet – erklären wir dir hier auf Basis aktueller Studien.

Warum Pflanzen kein echtes Kollagen liefern (können)

Kollagen ist ein Strukturprotein, das ausschließlich im Tierreich vorkommt – bei Säugetieren, Fischen, Vögeln. Pflanzen hingegen besitzen keine Kollagenstrukturen. Sie bestehen aus anderen Zellwand-Bestandteilen, etwa Zellulose oder Lignin – keine davon hat eine vergleichbare Funktion oder Struktur zu Kollagen.

„Vegane Kollagen-Booster“ – was steckt dahinter?

Sie enthalten lediglich Aminosäuren, Vitamine oder Pflanzenextrakte, die den Körper theoretisch zur Kollagenbildung anregen könnten – aber sie liefern kein direkt wirksames Kollagenpeptid.

Produkte, die als „veganes Kollagen“ vermarktet werden, enthalten meist:

  • Vitamin C (als Kofaktor der Kollagensynthese)
  • Aminosäuren wie Glycin oder Prolin
  • Pflanzenextrakte (z. B. Bambus für Silicium)
  • Hyaluronsäure (manchmal vegan fermentiert)

Aber: Keines dieser Produkte enthält echtes Kollagen – nur unterstützende Stoffe. Das ist in Ordnung, aber eben kein Ersatz für Kollagenpeptide.

Warum tierisches Kollagen so gut wirkt

Unser Körper erkennt tierische bioaktive Kollagenpeptide als „Signalstoffe“. Besonders hydrolysierte Peptide aus Haut, Knorpel oder Knochen von Schwein, Rind oder Fisch imitieren körpereigene Signale, die die Kollagenbildung in Haut, Knorpel und Knochen anstoßen.

Das funktioniert aus einem einfachen Grund: Wir Menschen sind – biologisch betrachtet – selbst „tierisch“. Unsere Kollagenstruktur ist identisch aufgebaut wie die von anderen Warmblütern.

Pflanzliche Proteine wie Soja, Erbse, Lupine oder Hanf sind vollständig anders aufgebaut – sie liefern zwar Aminosäuren, aber nicht im idealen Muster, und sie erzeugen keine Signalfunktion zur körpereigenen Kollagenbildung.

Ein weiterer Vorteil: Kollagen ist hypoallergen

Im Gegensatz zu Soja, Erbse oder Lupine, die zu den häufigeren pflanzlichen Allergenen zählen, ist natives oder hydrolysiertes Kollagen praktisch allergenfrei – auch bei dauerhafter Einnahme. Es wird im Verdauungstrakt besonders gut aufgenommen und verwertet, ohne Immunreaktionen auszulösen.

Ist „veganes Kollagen“ aus dem Labor eine Alternative?

Aktuell wird an fermentiertem Kollagen geforscht – z. B. durch gentechnisch veränderte Hefen oder Bakterien (wie Pichia pastoris). Dieses ist technisch gesehen „vegan“, aber noch nicht am Markt verfügbar, kaum reguliert und mit extrem hohen Herstellungskosten verbunden.

Die Wissenschaft arbeitet intensiv an tierfreien Kollagenlösungen – und es ist nur eine Frage der Zeit, bis erste wirksame Varianten auf den Markt kommen. Doch derzeit gibt es keine pflanzliche, fermentierte oder synthetische Alternative, die die Funktionalität und Bioverfügbarkeit von hochwertig hydrolysierten Kollagenpeptiden erreicht.

Lese hierzu auch unseren Blog „Veganes Kollagen – Was die Wissenschaft dazu sagt.“

Warum auch viele Vegetarier Kollagen einnehmen

Viele Vegetarier entscheiden sich aus Überzeugung gegen Fleisch. Doch bei Kollagen lohnt es sich, differenziert hinzusehen:

  • Es werden Nebenprodukte aus der Lebensmittelverarbeitung verwendet, die sonst nicht genutzt würden (nachhaltig, da nichts an Rohstoffe verschwendet wird).
  • Der ökologische Fußabdruck ist gering – da kein zusätzliches Tier dafür gezüchtet wird. Die Herstellung ist vergleichsweise ressourcenschonend.
  • Die gesundheitlichen Vorteile sind belegt: Haut, Gelenke, Muskeln, Bindegewebe, Darm, Haare, Nägel profitieren nachweislich von Kollagenpeptiden.
  • Die Wirkung ist klinisch belegt, besonders bei Haut, Gelenken, Muskeln, Sehnen, Darm und Bindegewebe.
  • Es gibt kein pflanzliches Äquivalent, das dieselbe Wirksamkeit bietet.

Hier kommt mein persönliches Statement – oder Outing  – als Gründerin von Vitalkollagen: Ich bin selbst seit über zehn Jahren Vegetarierin. Aus ethischen Gründen, weil ich nicht möchte, dass ein Tier für mich stirbt. Doch weiß ich durch mein Lebensmittelstudium theoretisch, dass der Körper eine Art „Maschine“ ist, die, um gut zu funktionieren, die richtigen „Zutaten“ benötigt. Das musste ich dann auch in der Praxis validieren. Denn es stellten sich immer wieder schneller Muskelabbau und Gelenkbeschwerden ein, in der Zeit als ich auch auf bioaktives Kollagen verzichtete. 

„Vor allem Frauen brauchen hochwertiges, bioaktives Kollagen. Davon bin ich überzeugt. Und deshalb gibt es Vitalkollagen.“

– Laura Hausmanns, Gründerin Vitalkollagen

Warum ich Frauen hervorhebe:

Frauen haben von Natur aus mehr Fettgewebe und weniger Muskelmasse als Männer – dadurch verlieren sie mit dem Älterwerden auch schneller Muskelkraft. Gleichzeitig ist das Bindegewebe bei Frauen weicher, was zu Cellulite, Hauterschlaffung und Gelenkproblemen führen kann. In den Wechseljahren sinkt zudem der Östrogenspiegel, was das Risiko für Osteoporose deutlich erhöht.

👉 Vitalkollagen unterstützt gezielt Haut, Muskeln, Knochen und Gelenke – besonders da, wo Frauen schneller abbauen.

Aber: Auch Männer profitieren, z. B. beim Sport (weniger Krämpfe beim Laufen zum Beispiel), bei Gelenkbelastung oder für ein starkes Muskel-Fundament. Beim Älterwerden verlieren auch Männer trotz Sport an Muskelmasse, bei Sarkopenie ist Vitalkollagen ein guter Begleiter, um die Muskelmasse zu erhalten. 

Fazit: Pflanzliche Alternativen – ja. Ersatz – nein.

👉 Es gibt noch kein echtes veganes Kollagen.
👉 Pflanzliche Alternativen sind keine funktionalen Ersatzstoffe.
👉 Hochwertige Kollagenpeptide sind wirksam, sicher und für viele Vegetarier eine überlegenswerte Ergänzung – vor allem aus gesundheitlicher Sicht.

Doch wie weit ist die Forschung bei veganem Kollagen wirklich? Lies gern hier weiter. 

Referenzen & Studien zum Weiterlesen:

 

Proksch et al. (2014): Wirkung von VERISOL® auf die Hautstruktur

Clark et al. (2008): Gelenkbeschwerden bei Sportlern

Zdzieblik et al. (2021): Muskelstärke durch Kollagen

MDPI Molecules (2020): Bioverfügbarkeit pflanzlicher Peptide

MDPI Nutrients (2024): Muskelschwund und Kollagenpeptiden

Kaur et al. (2022) Alternative proteins vs animal proteins 

Ein Blogbeitrag von Laura Hausmanns.

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