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DARMPROBLEME NATÜRLICH HEILEN

Viele Menschen leiden unter Verdauungsproblemen und sind oft unsicher, welche Ursachen dahinterstecken und wie sie diese auf natürliche Weise lindern können.

Darmprobleme: Häufige Fragen und Herausforderungen

Betroffene fragen sich oft, welche Auslöser wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Stress oder chronische Erkrankungen für ihre Beschwerden verantwortlich sind. Die Suche nach effektiven, natürlichen Lösungen wie Probiotika, Präbiotika oder Nahrungsergänzungsmitteln wie Kollagen, um die Darmbarriere zu stärken, ist weit verbreitet. Es herrscht oft Unsicherheit darüber, welche Nahrungsmittel die Symptome verschlimmern können, insbesondere bei Erkrankungen wie dem Leaky-Gut-Syndrom oder Zöliakie.

Die Suche nach natürlichen Lösungen, um die Verdauung zu unterstützen, ist ein häufiges Thema bei Menschen mit Verdauungsbeschwerden.

Kollagen spielt eine zentrale Rolle in der Unterstützung der Darmgesundheit, besonders durch die Stärkung der Darmzotten und der Darmschleimhaut. Es hilft dabei, die Integrität der Darmbarriere zu verbessern, Entzündungen zu reduzieren und die Nährstoffaufnahme zu fördern. Besonders bei Erkrankungen wie Zöliakie, Reflux und sogar Krebs kann Kollagen helfen, die durch diese Krankheiten verursachten Schäden im Verdauungstrakt zu mindern. 

Warum ist Kollagen gut für die Verdauung?

Kollagen enthält Aminosäuren wie Glycin, Glutamin und Prolin, die für die Gesundheit des Verdauungssystems besonders wichtig sind. Diese Aminosäuren helfen dabei, die Darmwände zu stärken und zu reparieren, insbesondere bei Menschen, die an dem sogenannten „Leaky-Gut-Syndrom“ (durchlässiger Darm) leiden. Eine beschädigte Darmwand kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, einschließlich Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Entzündungen und Verdauungsstörungen.

Wie unterstützt Kollagen die Darmgesundheit?

  1. Förderung der Darmbarriere: Kollagen unterstützt die Regeneration des Darmepithels, also der schützenden Zellschicht im Darm, die das Eindringen von schädlichen Substanzen verhindert.
  2. Reduktion von Entzündungen: Studien zeigen, dass Kollagen entzündungshemmend wirkt, was insbesondere bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa hilfreich sein kann. Glycin, das in Kollagen enthalten ist, wirkt entzündungshemmend und kann helfen, Symptome von entzündlichen Darmerkrankungen zu lindern. 
  3. Unterstützung des Schleimaufbaus: Glycin, eine Hauptkomponente von Kollagen, unterstützt die Produktion von Magensäure und die Schleimbildung im Magen-Darm-Trakt, was die Verdauung verbessert und den Darm vor Schäden schützt.

Wie kann Vitalkollagen im speziellen unterstützen?

Kollagen hat sich auch als kraftvolles Mittel zur Unterstützung der Verdauung etabliert. Für Menschen mit Verdauungsproblemen wie Reflux, Zöliakie oder sogar entzündlichen Darmerkrankungen kann Kollagen ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Heilung sein. 

  1. Stärkung der Darmzotten und Darmschleimhaut: Kollagen enthält wichtige Aminosäuren wie Glycin und Prolin, die helfen, die Darmzotten zu vergrößern und die Dicke der Darmschleimhaut zu erhöhen. Diese Strukturen sind entscheidend für die Nährstoffaufnahme und den Schutz des Darms vor schädlichen Stoffen​(
  2. Heilung von Schäden bei Reflux und Zöliakie: Kollagen spielt eine wichtige Rolle bei der Regeneration der Schleimhaut des Verdauungstrakts, was besonders bei Erkrankungen wie Reflux und Zöliakie hilfreich sein kann. Es hilft, die geschädigte Darmschleimhaut zu reparieren und die Barrierefunktion des Darms wiederherzustellen, um weitere Schäden zu verhindern​
  3. Kollagen und Krebsbehandlung: Studien zeigen, dass Kollagen sogar bei der Heilung von Schäden durch Krebsbehandlungen im Verdauungstrakt unterstützend wirken kann. Es schützt und repariert das empfindliche Gewebe, das durch aggressive Therapien belastet wird.​

Wissenschaftliche Hintergründe zu Kollagen und Verdauung

Eine Studie, die im Journal of Clinical Gastroenterology veröffentlicht wurde, hat gezeigt, dass die Einnahme von Kollagenpräparaten die Symptome von Menschen mit Reizdarmsyndrom (IBS) verbessern kann. Die Ergebnisse zeigten eine deutliche Verbesserung der Darmfunktion und eine Reduzierung der Verdauungsbeschwerden.  Kollagenpeptide wie in Vitalkollagen sind wichtig für die Darmgesundheit ist, da sie nicht nur helfen, Entzündungen zu lindern, sondern auch die Regeneration der Darmschleimhaut unterstützen.

Studien zu Kollagen und Leaky-Gut-Syndrom

Eine wegweisende Studie aus dem Jahr 2017 zeigte, dass Kollagenpeptide die Funktion der Darmbarriere bei Patienten mit Leaky-Gut-Syndrom signifikant verbesserten. Diese Peptide halfen, die engen Verbindungen zwischen den Darmzellen zu stärken, wodurch weniger unerwünschte Partikel in den Blutkreislauf gelangen konnten​ Auch in Tierstudien wurde nachgewiesen, dass Kollagen die Integrität der Darmschleimhaut verbessert und entzündliche Marker im Verdauungstrakt reduziert​.

Vitalkollagen für eine gesunde Verdauung

Die regelmäßige Einnahme von Vitalkollagen kann helfen, die Darmschleimhaut zu stärken, Entzündungen zu reduzieren und Verdauungsstörungen wie Blähungen, Reflux oder Zöliakie zu lindern. Es ist eine einfache und natürliche Ergänzung zur täglichen Ernährung, die auf lange Sicht immense Vorteile für deine Darmgesundheit bringen kann.

Vitalkollagen liefert die notwendigen Bausteine, um die Darmgesundheit zu fördern, Entzündungen zu lindern und die allgemeine Verdauungsfunktion zu verbessern.

Sarkopenie

KRAFTLOS? MÜDE? MUSKELVERLUST KANN DIE URSACHE SEIN.

Warum wir uns mit Sarkopenie befassen sollten:

Indem wir uns frühzeitig mit den Ursachen des Muskelabbaus und den dazugehörigen präventiven Maßnahmen beschäftigen, können wir aktiv zur Erhaltung unserer Muskelgesundheit beitragen und unsere Lebensqualität auch im hohen Alter sichern.

In einem früheren Blogbeitrag haben wir besprochen, dass der Muskelabbau typischerweise ab dem 30. Lebensjahr einsetzt. In diesem Alter sind die Veränderungen oft noch gering und können durch regelmäßiges Training und eine proteinreiche Ernährung effektiv ausgeglichen werden.

Doch was passiert wenn wir älter werden?

In diesem Blog geben wir praktische Tipps geben, wie man dem Muskelabbau auch im Alter effektiv entgegenwirken kann.

Welche Auswirkungen hat der Muskelverlust im Alltag?

Der Verlust von Typ-II-Muskelfasern bei älteren Menschen, insbesondere bei Frauen, bedeutet:

  1. Erhöhtes Sturzrisiko: Ohne ausreichende Typ-II-Muskelfasern fällt es schwer, sich bei einem Stolpern schnell abzufangen oder nach einem Ausrutscher das Gleichgewicht wiederzufinden.
  2. Verminderte Kraft: Aufgaben wie das Heben von Gegenständen, schnelles Aufstehen aus einem Stuhl oder das Tragen von Einkaufstaschen werden zunehmend schwieriger.
  3. Geringere Reaktionsfähigkeit: Plötzliche Bewegungen oder das Ausweichen vor Hindernissen werden langsamer und weniger effizient, was das Risiko von Verletzungen erhöht.

Lösungsansätze: Prävention und Management

  1. Krafttraining mit Schwerpunkt auf Schnellkraft: Studien zeigen, dass gezieltes Krafttraining, insbesondere Schnellkrafttraining, die Anzahl und Funktion der Typ-II-Muskelfasern bei älteren Menschen verbessern kann. Übungen wie Sprünge, schnelles Treppensteigen und leichtes Gewichtheben mit schneller Wiederholungsgeschwindigkeit sind besonders wirksam.
  2. Proteinreiche Ernährung und Supplementierung: Eine ausreichende Zufuhr von Proteinen, insbesondere in Verbindung mit Leucin und Vitamin D, kann den Muskelerhalt unterstützen. Kollagenpeptide können zusätzlich helfen, die Muskelregeneration und die Erhaltung der Muskelfasern zu fördern.
  3. Balance- und Stabilitätstraining: Übungen, die das Gleichgewicht und die Stabilität verbessern, wie Tai Chi oder Yoga, können helfen, die neuromuskuläre Kontrolle zu verbessern und das Sturzrisiko zu verringern.
  4. Regelmäßige Gesundheitsüberwachung: Regelmäßige Untersuchungen und Beurteilungen der Muskelkraft und -masse können helfen, Sarkopenie frühzeitig zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Warum schwinden die Muskeln im Alter?

Der altersbedingte Muskelschwund, auch bekannt als Sarkopenie, ist ein natürlicher Prozess, der selbst bei aktiven Menschen auftritt. Trotz regelmäßigem Sport und körperlicher Aktivität gibt es mehrere Faktoren, die den Muskelabbau im Alter begünstigen:

  1. Hormonelle Veränderungen: Mit zunehmendem Alter nimmt die Produktion anabole Hormone wie Testosteron und Wachstumshormone ab. Diese Hormone sind entscheidend für den Muskelaufbau und die Muskelregeneration. Ein Rückgang dieser Hormone führt zu einem langsameren Muskelaufbau und einer erhöhten Muskelabbau.
  2. Verringerte Proteinsynthese: Im Alter wird die Fähigkeit des Körpers, Protein zu synthetisieren, geringer. Dies bedeutet, dass selbst bei ausreichender Proteinzufuhr der Körper weniger effektiv darin ist, dieses Protein in Muskelmasse umzuwandeln. Dies führt zu einer allmählichen Verringerung der Muskelmasse, auch bei regelmäßigem Training.
  3. Veränderungen in den Muskelfasern: Mit zunehmendem Alter findet eine Umverteilung von schnellzuckenden (Typ-II) zu langsamzuckenden (Typ-I) Muskelfasern statt. Typ-II-Fasern, die für schnelle, kraftvolle Bewegungen verantwortlich sind, nehmen im Alter ab, was zu einem Verlust der Muskelkraft führt. Diese Fasern sind besonders anfällig für den altersbedingten Abbau, selbst wenn man körperlich aktiv bleibt.
  4. Verminderte Nervenaktivität: Die Nerven, die die Muskeln steuern, werden mit zunehmendem Alter weniger aktiv oder sterben ab. Dies führt dazu, dass einige Muskelfasern nicht mehr aktiviert werden können, was zu einem weiteren Verlust von Muskelmasse und -kraft führt.
  5. Mikroschäden und Regeneration: Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers ab, sich von kleinen Muskelschäden, die während des Trainings auftreten, zu erholen. Diese Mikroschäden können sich im Laufe der Zeit summieren und zu einem dauerhaften Verlust an Muskelmasse führen.

Der Muskelabbau wird ab dem 50. Lebensjahr spürbarer und beschleunigt sich oft nach dem 60. Lebensjahr deutlich. Ab diesem Zeitpunkt kann der Muskelverlust ohne geeignete Gegenmaßnahmen wie Krafttraining und eine angepasste Ernährung drastisch zunehmen.

Eine aufschlussreiche Studie aus UK hat den Muskelverlust bei Männern untersucht, die trotz regelmäßiger körperlicher Aktivität einen signifikanten Rückgang ihrer Muskelmasse erlebten. Die Studie umfasste Männer im Alter von 40 bis 80 Jahren, die über viele Jahre hinweg aktiv Sport betrieben. Dennoch stellten die Forscher fest, dass diese Männer im Laufe der Jahre etwa 30-40% ihrer Muskelmasse verloren haben, besonders in den schnellzuckenden Typ-II-Muskelfasern, die für Kraft und schnelle Bewegungen verantwortlich sind (Science Daily).

Was kann ich tun, wenn Sport alleine nicht ausreicht, um die Typ-II-Muskeln zu erhalten?

Sarkopenie, der altersbedingte Verlust von Muskelmasse und -kraft, ist ein bedeutendes Gesundheitsproblem bei älteren Menschen und wurde in einer  Studie von Zdzieblik et al. (2015) untersucht. Es wurde analysiert, ob die Einnahme von Kollagenpeptiden in Kombination mit Krafttraining positive Effekte auf die Körperzusammensetzung und Muskelkraft bei älteren Männern mit Sarkopenie hat.

Autoren: Zdzieblik, D., et al. (2015)
Veröffentlichung: British Journal of Nutrition

Studiendesign:

  • Teilnehmer: 53 ältere Männer, die unter Sarkopenie leiden.
  • Methode: Randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudie.
  • Intervention: Die Interventionsgruppe erhielt täglich 15 g Kollagenpeptide, während die Kontrollgruppe ein Placebo erhielt. Beide Gruppen absolvierten über 12 Wochen hinweg ein standardisiertes Krafttraining.
  • Ziel: Die Studie zielte darauf ab, die Veränderungen in Muskelmasse, Fettmasse und Muskelkraft zwischen der Interventions- und der Kontrollgruppe zu vergleichen.

Ergebnisse:

  • Muskelmasse: Die Gruppe, die Kollagenpeptide in Kombination mit Krafttraining erhielt, zeigte eine signifikante Zunahme der fettfreien Muskelmasse im Vergleich zur Placebo-Gruppe.
  • Muskelkraft: Die Muskelkraft stieg in der Interventionsgruppe deutlich stärker an als in der Kontrollgruppe.
  • Fettmasse: Es wurde auch eine Reduktion der Fettmasse in der Kollagen-Gruppe beobachtet, was auf eine insgesamt verbesserte Körperzusammensetzung hindeutet.

Die Studie zeigt, dass die Supplementation mit Kollagenpeptiden in Kombination mit Krafttraining eine effektive Strategie zur Verbesserung der Muskelmasse und -kraft bei älteren Männern mit Sarkopenie ist. Diese Ergebnisse unterstreichen das Potenzial von Kollagenpeptiden als Ergänzung zur traditionellen Sarkopenie-Therapie, insbesondere in Verbindung mit körperlicher Aktivität.

Diese Erkenntnisse könnten weitreichende Auswirkungen auf die Behandlung und Prävention von Sarkopenie haben, indem sie eine praktikable und wirksame Methode zur Unterstützung der Muskelgesundheit im Alter aufzeigen.

Erfahre mehr zu Vitalkollagen auf meinem Instagram Kanal.

Referenzen:

https://www.sciencedaily.com/releases/2015/05/150513083820.htmhttps://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26353786/

Laufen Erfahrungsbericht

ERFAHRUNGSBERICHT: KATHARINA „MIT 50 ZURÜCK ZU MEINER LEIDENSCHAFT – LAUFEN“

Ich bin Katharina, 50 Jahre alt. Laufen war schon immer meine große Leidenschaft. Egal ob kurze Sprints oder lange Strecken – für mich bedeutete es Freiheit, Energie und einen perfekten Ausgleich. Beruflich bin ich viel unterwegs, oft in Städten oder abgelegenen, aber wunderschönen Orten. Meine Laufschuhe waren dabei immer meine treuesten Begleiter. Das morgendliche Laufen gab mir die Energie, die ich für den Tag brauchte.

Doch nach einer längeren krankheitsbedingten Pause wurde mir klar, wie schwer es sein kann, wieder in den gewohnten Lauf-Rhythmus zu finden. Ich fühlte mich plötzlich müde, meine Beine schwer, und jeder Schritt war eine Herausforderung.

Und dann kam der Gedanke: Vielleicht ist es tatsächlich so, dass der Körper ab 50 einfach nicht mehr so mitmacht wie früher? 

Das Laufen war einfach ein zu großer Teil meines Lebens. Trotzdem waren die ersten Wochen alles andere als leicht. Immer wieder musste ich meine Trainingspläne anpassen oder abbrechen, was mich oft frustrierte. Besonders abends machten mir hartnäckige Wadenkrämpfe zu schaffen – trotz der regelmäßigen Einnahme von Magnesium. Meine Beine fühlten sich schwer an, und selbst kurze Strecken brachten mich schneller an meine Grenzen, als ich es gewohnt war.

Immer öfter fragte ich mich: War das wirklich mein neuer Alltag? War es möglich, dass das Laufen, wie ich es kannte und liebte, endgültig vorbei war?

Dann empfahl mir eine Bekannte Vitalkollagen auszuprobieren. Sie schwärmte davon, wie es die Regeneration unterstützt und Gelenke sowie Muskeln stärkt. Skeptisch, da ich bereits Kollagen ausprobiert hatte, begann ich, täglich jeden Morgen einen Messlöffel Vitalkollagen in mein Wasser oder Müsli einzurühren. Und vorweg: ich kann bestätigen, dieses Kollagen ist anderes als das Präparat, das ich früher ausprobiert hatte. 

Die Veränderung mit Vitalkollagen:

Die ersten Wochen bemerkte ich kaum eine Veränderung und hatte schon überlegt, nach der ersten Dose aufzuhören. Doch kurz bevor die Dose leer war, hatte ich plötzlich einen dieser Tage, an denen alles stimmte: Ich konnte fast an meine früheren Trainingseinheiten anknüpfen.

Nach etwa sechs Wochen wurde der Unterschied dann wirklich deutlich: Die Wadenkrämpfe verschwanden fast vollständig, sie treten nur noch selten auf. Meine Beine fühlten sich plötzlich leicht und kraftvoll an, und selbst intensivere Einheiten mit kurzen Sprints sind wieder möglich – ganz ohne die Erschöpfung, die mich zuvor oft ausgebremst hatte.

Ich war überrascht und wollte verstehen, warum dieses Kollagen so anders wirkt als die Produkte, die ich zuvor ausprobiert hatte. Als ich mich näher mit den Informationen zu Vitalkollagen beschäftigte, wurde mir klar: Viele (die meisten) Kollagenprodukte sind speziell für die Haut konzipiert. Vitalkollagen hingegen ist darauf ausgerichtet, nicht nur die Haut, sondern auch Gelenke und Muskeln zu unterstützen! Dieses Verständnis hat mein Vertrauen verstärkt, nun das „richtige“ Kollagen einzunehmen.

Und nun?

Mittlerweile nehme ich Vitalkollagen seit über drei Monaten und bin überzeugt: Es wird ein fester Bestandteil meiner Ernährung bleiben. 

Denn heute genieße ich meine Laufrunden wie früher. Ich habe nicht nur meine Energie, sondern auch meine Leidenschaft fürs Laufen wiedergefunden. Vitalkollagen hat mir dabei geholfen, die Leichtigkeit beim Laufen wiederzuerlangen – davon bin ich überzeugt!

Mein Fazit:

Für alle, die wie ich mit Muskelproblemen oder schwereren Beinen kämpfen: Unterstützt euren Körper mit Vitalkollagen! Ich empfehle Magnesium mit hoher Bioverfügbarkeit und Vitamin C zusätzlich einnehmen. Vitalkollagen hat mir definitiv sehr geholfen!

Mein Tipp an alle Läuferinnen und Läufer da draußen:

Wenn ihr ähnliche Herausforderungen habt, probiert Vitalkollagen aus.

Dieser Erfahrungsbericht wurde uns mündlich zugetragen – erfasst von Laura Hausmanns.

Erfahre mehr zu Vitalkollagen auch auf meinem Instagram Kanal.

Referenzen & Studien zum Weiterlesen:

 

Proksch et al. (2014): Wirkung von VERISOL® auf die Hautstruktur

Clark et al. (2008): Gelenkbeschwerden bei Sportlern

Zdzieblik et al. (2021): Muskelstärke durch Kollagen

MDPI Molecules (2020): Bioverfügbarkeit pflanzlicher Peptide

MDPI Nutrients (2024): Muskelschwund und Kollagenpeptiden

Kaur et al. (2022) Alternative proteins vs animal proteins 

Eierschalenmembran

KOLLAGEN AUS EIERSCHALEN-MEMBRAN

Wie wirksam ist es wirklich?

Immer wieder wird Kollagen aus Eierschalenmembran als „natürliche Alternative“ vermarktet – oft auch mit dem Anschein, es sei vegan oder pflanzlich. Doch was steckt wirklich dahinter? 

Was ist Eierschalenmembran-Kollagen überhaupt?

Die Eierschalenmembran (engl. Eggshell Membrane, ESM) ist die dünne, fast durchsichtige Haut zwischen dem harten Kalk der Eierschale und dem Eiweiß. Sie wird seit einigen Jahren als Quelle für „natürliches Kollagen“ beworben – vor allem von Herstellern, die Alternativen zu klassischen Kollagenpräparaten aus Rind oder Fisch suchen. 

Was viele nicht wissen: 
Diese Membran enthält nur etwa 8–10% Kollagen, hauptsächlich Typ I, V und X – also jene Typen, die auch im Haut-, Bindegewebe und Knorpel vorkommen. Der Rest besteht aus: 

  • Elastin 
  • Hyaluronsäure 
  • Chondroitinsulfat 
  • Glucosamin 
  • Keratin 
  • Lysin, Prolin, Hydroxyprolin 

Klingt auf den ersten Blick wie ein Powerpaket – doch entscheidend ist: In welcher Konzentration liegen diese Stoffe wirklich vor – und sind sie bioverfügbar? 

Die Mengen dieser Stoffe in der Eierschalenmembran sind sehr gering. Studien und Analysen zeigen z.B.: 

  • Chondroitinsulfat: <1% 
  • Glucosamin: oft nur in Spuren nachweisbar 
  • Hyaluronsäure: stark schwankend, meist unter 0,1% 

Selbst wenn ein Produkt 500mg ESM enthält, kommt man bei diesen Konzentrationen nur auf wenige Milligramm der genannten Substanzen – deutlich unterhalb therapeutischer Dosisbereiche. 

Die Wirksamkeit von Glucosamin und Chondroitinsulfat ist schon an sich umstritten, selbst wenn sie in reiner Form als Nahrungsergänzung eingenommen werden. Noch weniger gesichert ist: 

  • Wie viel davon aus ESM überhaupt absorbiert wird 
  • Ob sie in freier Form oder gebunden vorliegen 
  • Ob sie im Zielgewebe (z.B. Gelenkknorpel) ankommen. 

➡️ Diese Fragen wurden für ESM bisher nicht eindeutig beantwortet. 

Herstellung: Was steckt hinter dem "sanften Naturprozess"?

Die industrielle Gewinnung von Kollagen aus ESM ist technisch aufwendig und alles andere als „sanft“: 

  1. Trennung der Membran vom Kalk der Schale (mechanisch oder chemisch) 
  1. Trocknung & Feinvermahlung 
  1. Enzymatische Hydrolyse, um Kollagenpeptide freizusetzen 
  1. Filtration & Standardisierung 

Faktencheck:

Um 1 g reines Kollagen aus ESM zu gewinnen, braucht es ca. 10 g Eierschalenmembran, was wiederum etwa 50–100 Eier entspricht – abhängig von Quelle, Herkunft und Effizienz der Verarbeitung. 

Die Frage liegt auf der Hand: 
Woher kommen diese Massen an Eiern? 

Die meisten Hersteller beziehen ihre ESM aus der Lebensmittelindustrie, aus Großanlagen, wo täglich tausende Eier verarbeitet werden – z.B. für Pulver-Eiweiß, Mayonnaise oder Fertiggerichte. Das Membranmaterial fällt dort als Nebenprodukt an. 

Ist ESM-Kollagen vegan?

Ganz klar: Nein. 
Auch wenn keine direkte Tötung eines Tieres erfolgt – Eierschalenmembran stammt von einem tierischen Produkt (Ei) und ist somit für eine strikte vegane Lebensweise nicht akzeptabel. 

Trotzdem werben einige Hersteller mit Begriffen wie: 

„pflanzenfreundlich“, „schonende Alternative“, „tierleidfrei“. 

Das ist aus ernährungswissenschaftlicher Sicht irreführend. 

Welche Wirkung hat ESM-Kollagen?

Es gibt tatsächlich einige Studien, die positive Effekte auf Gelenkbeschwerden nahelegen. 
Beispiel: Ruff etal. (2009) 

Teilnehmer: Erwachsene mit Bewegungsschmerzen 
Intervention: 500mg ESM pro Tag 
Dauer: 4 Wochen 
Ergebnis: Signifikante Reduktion der subjektiven Schmerzintensität 

Jedoch fehlte bei einem Teil der Studie ein PlaceboKontrollarm, sodass keine abschließende Wirksamkeitsbewertung möglich war. 

Was dabei jedoch zu beachten ist: 

  • Die Effekte wurden nicht allein dem Kollagen zugeschrieben, sondern dem Gesamtkomplex aus Hyaluronsäure, Elastin, GAGs (z.B. Chondroitinsulfat), Glucosamin. 
  • Es gibt keine gesicherten Daten, wie hoch die wirklich wirksame Dosis an Kollagenpeptiden in diesen Produkten ist – meist liegt der Anteil unter 10%. 
  • 4 Wochen reichen meistens nicht aus, um die Wirkung von Kollagen zu beurteilen.  

Da stellt die Frage:
 👉 Wäre es nicht sinnvoller, gezielt die bioaktiven Stoffe in wirksamer Dosis zuzuführen? 

Warum Vitalkollagen die bessere Wahl ist

Vitalkollagen basiert auf exakt definierten, patentierten Peptidprofilen. 

100% Kollagenpeptide, keine Füllstoffe 
Hohe Bioverfügbarkeit (2–5 kDa Molekulargewicht) 
Wissenschaftlich validiert in über 20 Humanstudien 
Keine Zusatzstoffe, kein Marketingnebel 

Fazit: Natürlich heißt nicht automatisch wirksam

Zwar enthält Eierschalenmembran neben Kollagen auch kleine Mengen an Hyaluronsäure, Chondroitinsulfat und Glucosamin – doch in so geringen Konzentrationen, dass eine gezielte Wirkung fraglich ist. 

Zudem ist nicht geklärt, ob diese Stoffe in freier, bioverfügbarer Form vorliegen – und ob sie tatsächlich den Weg in die Zielstrukturen wie Gelenkknorpel oder Bindegewebe finden. 

Anders gesagt: 
Nur weil etwas enthalten ist, heißt das noch lange nicht, dass es wirkt. 

Wer gezielt etwas für Haut, Gelenke oder Muskulatur tun will, ist mit einem reinen, standardisierten Kollagenpeptid-Komplex wie Vitalkollagen besser beraten. 

👉 Erfahre mehr, oder  probiere es gleich aus.

Erfahre mehr zu Vitalkollagen auf meinem Instagram Kanal.

Autorin: Laura Hausmanns, Lebensmitteltechnologin

Referenzen & Quellen:

Ruff etal. (2009) – Eggshell membrane: a possible new natural therapeutic for joint and connective tissue disorders 

Ruff et al. (2018) – Randomisierte, placebokontrollierte Studie bei gesunden, postmenopausalen Frauen 

Kalman et al. (2020) – Randomisierte Doppelblind-Studie- Untersucht wurde der Einfluss auf Haut und Haare 

Hochwertiges Kollagen

WORAN ERKENNE ICH HOCHWERTIGES KOLLAGEN?

Die Wahrheit hinter Peptidlängen & Bioverfügbarkeit

Kollagen boomt. Kaum ein anderes Proteinprodukt verspricht gleichzeitig straffere Haut, beweglichere Gelenke und bessere Regeneration. Doch woran erkennt man tatsächlich ein hochwertiges Kollagenpräparat – und nicht nur eines mit gutem Werbetext? 

Die Unterschiede zwischen Produkten sind gewaltig: Vom Rohstoff über die Aminosäurestruktur bis hin zur Peptidgröße und Bioverfügbarkeit gibt es klare wissenschaftliche Kriterien. Dieser Artikel zeigt dir, worauf es wirklich ankommt – jenseits von Werbeversprechen und selbsternannten Testsiegern. 

Warum nicht jedes Kollagen gleich wirkt

Wer im Internet nach Kollagenprodukten sucht, findet viele „Testsieger“ – doch häufig stammen diese Bewertungen aus unternehmenseigenen Quellen. Was aber macht Kollagen wirklich qualitativ hochwertig? Es sind durchaus die Herkunft des Rohmaterials und das „Made in Germany“-Siegel. Doch entscheidend sind die Aminosäurestruktur, das Molekulargewicht, die eingesetzten Enzyme bei der Spaltung der Ketten sowie die klinische Evidenz der Peptide. 

Falls du dich gerade gefragt hast, was ich mit der Spaltung der Ketten meine, erkläre ich es jetzt. Je nachdem, welche Enzyme bei der Herstellung von Kollagenpeptiden verwendet werden, variiert ihre durchschnittliche Kettenlänge der Aminosäuren. Doch ist zu beachten, dass unterschiedliche Kettenlängen jeweils für bestimmte Gesundheitsziele besonders wirksam sind. Deshalb ist Kettenlänge allein nicht der entscheidende Faktor bei der Auswahl, auch wenn es kürzere Ketten eine höhere Bioaktivität zeigen. Besonders bioaktive Kollagenpeptide liegen im Bereich von 2.000 bis 5.000 Dalton, also rund 20 bis 50 Aminosäuren pro Peptidkette. Diese Größe hat sich als optimal für die Resorption und Bioverfügbarkeit im menschlichen Körper erwiesen.  

Das Aminosäurenprofil von Vitalkollagen

Kollagen besteht aus Ketten von Aminosäuren – den Bausteinen, die über Struktur und Wirkung entscheiden. Die wichtigsten Aminosäuren im Kollagen sind nicht zufällig verteilt, sondern folgen einem präzisen Verhältnis.  

Das Aminosäurenprofil von Vitalkollagen: 

  • Glycin 22,2% – die zentrale Aminosäure im Kollagen, wichtig für Bindegewebe, Haut und Gelenke sowie an der körpereigenen Glycin-Synthese beteiligt (beruhigende Wirkung auf das Nervensystem inklusive). 
  • Prolin 12,7% und Hydroxyprolin 11,9% – unersetzlich für die Stabilität der Kollagen-Helix, spielen eine Schlüsselrolle beim Aufbau von Knorpel, Haut und Knochen. 
  • Glutaminsäure 10,2% – beteiligt am Zellstoffwechsel und der Energieversorgung, u.a. in der Muskulatur. 
  • Weitere wichtige Aminosäuren wie Arginin, Alanin, Lysin, Serin – tragen zur Regeneration, Immunabwehr und Gewebestabilität bei.

 

Die komplette Liste der Aminosäuren findest du hier.

Die richtige Peptidlänge

Ein oft übersehenes Kriterium ist die Molekülgröße der Kollagenpeptide – ausgedrückt in Dalton (Da). Sie beeinflusst, wie gut Kollagen vom Körper aufgenommen werden kann: 

  • Kleine Peptide (2000–5000Da) = optimal bioverfügbar 
  • Größere Peptide (>10000Da) = schlechter resorbierbar 

Besonders bioaktive Kollagenpeptide bewegen sich jedoch im Bereich von 2.000 bis 5.000 Dalton, also etwa 20 bis 50 Aminosäuren pro Peptidkette. Für maximale Wirkung – sei es für straffere Haut, stärkere Knochen oder den gezielten Knorpelaufbau – muss die Peptidlänge jedoch noch präziser angepasst werden. Kollagenpeptide in diesem optimalen Bereich können vom Körper besonders gut resorbiert, transportiert und in der Zelle genutzt werden – für spürbare und messbare Effekte. 

Vitalkollagen setzt auf Kollagenfragmente mit optimierter Molekulargröße – idealer Transport durch Darm und Zellmembranen dank niedrigem Molekulargewicht (bis ca.3,5kDa) und Peptiddesign. 

👉 Je kleiner und präziser die Kettenlänge, desto effektiver die Wirkung. 

Vitalkollagen: Was dieses Produkt anders macht

Vitalkollagen setzt auf wissenschaftlich validierte Peptidtechnologie und kombiniert gezielt drei bioaktive Peptidtypen für maximale Wirkung bei minimalem Aufwand. Diese Spezialisierung macht es einzigartig unter den Kollagenprodukten. 

Vitalkollagen vereint die drei bioaktiven Kollagenpeptide PeptENDURE®, VERISOL® und FORTIGEL® in einem optimierten Wirkstoffkomplex.  

Jede Komponente ist gezielt ausgerichtet für bestimmte Ziele:  

  • VERISOL®(~2,0kDa): für Haut, Haare und Nägel  
  • FORTIGEL®(~3,0kDa): für Gelenk- und Knorpelgesundheit  
  • PeptENDURE® (3,5kDa): für Muskelstoffwechsel und Ausdauer.. 

Diese Mischung ist geschützt durch ein Gebrauchsmuster und hebt Vitalkollagen bewusst von vielen Wettbewerbern ab. Alle drei Peptidtypen sind klinisch untersucht und wissenschaftlich belegt: 

  • VERISOL® zeigt in klinischen Studien deutliche Verbesserungen bei Hautelastizität, Feuchtigkeit und Faltenbildung – erneut in der neuen 2025er-Studie bestätigt. 
  • FORTIGEL® wurde in In-vitro-Modellen und präklinischen Studien als effektiver Stimulator für Knorpelwachstum nachgewiesen. 
  • PeptENDURE® ist ein patentierter bioaktiver Kollagenpeptid-Komplex, dessen Wirkung in klinischen, placebokontrollierten Studien belegt wurde. 

Qualitätstechnologie & Herkunft: Was hinter dem Label zählt

Wirkung ist kein Zufall – sondern das Ergebnis aus Forschung, Technologie und Transparenz. Vitalkollagen wird in Deutschland unter kontrollierten Bedingungen produziert. 

Qualitätsmerkmale Vitalkollagen: 

  • gezielte Enzymhydrolyse zur genauen Spaltung der Peptidketten 
  • Sichere Herkunft: Produktion unter ISO- und HACCP-zertifizierten Bedingungen 
  • Analytische Kontrolle für jeder Charge  
  • Langzeitstabilität ohne Wirkverlust 
  • Made in Germany: Transparent & rückverfolgbar 

Diese Produktionsstandards garantieren eine gleichbleibend hohe Qualität und Bioverfügbarkeit – weit über den Marktdurchschnitt hinaus. 

Die Sicherheit, Reinheit und Qualität von Kollagenpräparaten beginnt bei der Quelle und Verarbeitung. Die Verwendung hochwertiger, kontrollierter Rohstoffe sowie strenge Herstellungsstandards senken das Risiko von Schwermetallbelastungen und anderen Schadstoffen deutlich – ein entscheidender Vorteil bei „Made in Germany“-Produkten. Studien zeigen, dass Schwermetallkonzentrationen stark variieren – abhängig von Umweltbedingungen, Tierhaltung und Herkunftsland der Materialien. Auch wenn Grenzwerte eingehalten werden, schwankt die Belastung zwischen Marken deutlich – was für die Bedeutung sorgfältiger Kontrolle spricht. 

Für wen eignet sich Vitalkollagen besonders?

Vitalkollagen ist vielseitig einsetzbar und hat die volle Wirkung in jedem dieser Anwendungsgebiete – sowohl im Beauty-, Gesundheits- als auch Sportbereich. Die Wirkung basiert auf validierter Peptidstruktur, Qualität, Wissenschaft und nicht auf Marketing. 

Der Vorteil liegt in der gezielten Kombination der Peptide – kein „One-fits-all“, sondern passgenaue Wirkung. 

Fazit

Der Markt ist voll mit Kollagenprodukten – doch nur wenige überzeugen in wissenschaftlicher Tiefe und technologischer Sorgfalt. Vitalkollagen punktet mit einem klaren Fokus auf das, was wirklich zählt: strukturbiologisch wirksame Peptide in optimaler Länge, sauber produziert und klinisch belegt. 

Warum Vitalkollagen führend ist: 

Exakte Peptidgrößen zwischen 2–3,5kDa 
Klinisch belegte Wirkung bei Haut, Gelenken und Muskeln 
Hochreine Enzymtechnologie & geprüfte Herstellung 
Keine Zusatzstoffe 
Stabil & lagerfähig – nachweislich sicher & wirksam 

Wenn du echtes, hochwertiges Kollagen mit spürbarem Effekt suchst – dann ist Vitalkollagen die wissenschaftlich fundierte Wahl. 

👉 Jetzt Vitalkollagen entdecken & ausprobieren

Erfahre mehr zu Vitalkollagen auf meinem Instagram Kanal.

Autorin: Laura Hausmanns, Lebensmitteltechnologin

Referenzen & Quellen:

Feng, M., & Betti, M. (2017). Transepithelial transport efficiency of bovine collagen hydrolysates in a human Caco-2 cell line model. Food Chemistry, 224, 242–250. 

www.gelita.com 

PubMed 

Kollagen Vegan

KANN KOLLAGEN VEGAN SEIN?

Immer mehr Menschen möchten auf tierische Produkte verzichten – auch bei Nahrungsergänzungsmitteln. Doch kann man Kollagen überhaupt vegan ersetzen?

Bindegewebe_und_Kollagen

STARKES BINDEGEWEBE, GLATTE HAUT

Wie Kollagen gegen Orangenhaut hilft

Fast jede Frau kennt es: Die Sommermonate sind voll im Gang, kurze Kleidung ist alltäglich. -und mein Urlaub steht bevor. Mein Urlaub steht bevor – und wie jedes Jahr kommt irgendwann dieser Moment:  Ich werfe einen Blick auf Oberschenkel, Po und Bauch. Und ja, da ist sie – die ein oder andere Delle. Nicht schlimm, nicht neu, aber eben da.

Früher hätte mich das verunsichert. Heute weiß ich: Mein Bindegewebe sieht deutlich besser aus, als es ohne Vitalkollagen aussehen würde – und genau das macht den Unterschied.

Denn kleine Dellen macht man am besten mit einer guten Portion Selbstbewusstsein weg. 😊
Und mit einem Körper, der sich stark anfühlt – von innen heraus.

Diese Unzufriedenheit beim Blick auf Oberschenkel, Po oder Bauch. Kleine Dellen, Unebenheiten – die magst du eventuell auch kennen. Die sogenannte Orangenhaut. Doch was, wenn man seinem Körper von innen heraus helfen könnte – mit einem Wirkstoff, der nachweislich in den tieferen Hautschichten wirkt?

Was ist Orangenhaut überhaupt – und warum betrifft sie fast nur Frauen?

Orangenhaut oder Cellulite ist keine Krankheit, sondern eine rein ästhetische Veränderung des subkutanen Fettgewebes. Sie entsteht dort, wo sich Fettzellen durch schwaches Bindegewebe nach außen drücken – und das betrifft Frauen deutlich häufiger. Der Grund liegt in der Struktur des weiblichen Bindegewebes: Es ist weicher, durchlässiger und in vertikalen Fasern organisiert – im Gegensatz zum netzartigen Aufbau bei Männern.

Doch neben der genetischen Veranlagung spielen auch epigenetische Faktoren wie Ernährung, Stress, Bewegung und Hormonstatus eine entscheidende Rolle bei der Ausprägung.

Warum Hautpflege von außen allein nicht reicht

Die oberflächliche Pflege mit Cremes, Bürsten oder Ölen mag angenehm sein – doch sie erreicht nur die Epidermis. Orangenhaut entsteht jedoch in der Tiefe, im subkutanen Gewebe, also dort, wo Bindegewebsfasern, Fettzellen und Mikrozirkulation zusammenspielen.

Ein nachhaltiger Effekt ist daher nur möglich, wenn man die strukturelle Integrität des Bindegewebes von innen heraus stärkt.

Kollagen – das Schlüsselprotein für straffes Gewebe

Kollagen ist das wichtigste Strukturprotein unserer Haut und unseres Gewebes. Es bildet ein festes Netzwerk aus Fasern, das Haut, Muskulatur und Bindegewebe miteinander verbindet. Mit zunehmendem Alter – etwa ab 25– sinkt die körpereigene Kollagenproduktion deutlich.

Dieser Verlust an Kollagen ist einer der Hauptgründe für schlafferes Gewebe, sichtbare Dellen und die Abnahme der Hautelastizität.

Warum Vitalkollagen die richtige Wahl ist

Vitalkollagen setzt dort an, wo Cellulite entsteht – in der Tiefe. Es unterstützt nicht nur die Hautstruktur, sondern fördert auch die Muskulatur. Und genau das ist entscheidend: Eine straffere Silhouette entsteht nur durch das Zusammenspiel von Haut + Muskulatur + Bindegewebe.

  • Wissenschaftliche Studien zeigen, dass bioaktive Kollagenpeptide nachweislich die Hautdichte verbessern und die Kollagensynthese in der Dermis anregen.
  • Vitalkollagen unterstützt nicht nur das Bindegewebe selbst, sondern auch den Erhalt der Muskelmasse – und genau das ist entscheidend. Denn gut trainierte Muskeln stützen und straffen das darüberliegende Gewebe von innen heraus.
    Diese gezielte Doppelwirkung hebt Vitalkollagen klar von vielen anderen Kollagenprodukten ab – und macht im Fall von Cellulite und schwachem Bindegewebe den spürbaren Unterschied.
  • Epigenetisch betrachtet wirkt Kollagen als Co-Faktor in zellulären Reparaturprozessen – und kann helfen, genetische Veranlagung positiv zu beeinflussen. Studien zeigen, dass Kollagenpeptide die Expression bestimmter Gene beeinflussen können, etwa solche für Matrix-Metalloproteinasen (MMPs), die an Hautalterung beteiligt sind, sowie entzündungshemmende Signalwege. Vitalkollagen wurde speziell dafür entwickelt, diese Prozesse gezielt zu unterstützen.

FAQ – häufige Fragen

Wie lange dauert es, bis man einen Effekt sieht?
In klinischen Studien zeigten sich erste sichtbare Verbesserungen der Hautstruktur oft nach etwa 6 bis 8 Wochen – vorausgesetzt, das Produkt wird täglich in der angegebenen Dosis eingenommen.

Reicht Kollagen allein aus?
Nein – die besten Ergebnisse entstehen im Zusammenspiel mit Bewegung, hochwertiges Vitamin C als Zugabe und einer basischen Ernährung.

Kann ich Vitalkollagen auch mit Rezepten kombinieren?
Ja! Hier findest du leckere Kollagen-Rezepte für deinen Alltag. Du wirst staunen, was alles in High-Protein möglich ist.

Fazit: Orangenhaut gezielt von innen heraus begegnen

Cellulite ist nur zum Teil genetisch bedingt. Auch wenn jemand genetisch zu schwächerem Bindegewebe neigt, kann eine gezielte Kollagenzufuhr die epigenetische Aktivität positiv beeinflussen – zugunsten von glatterer, strafferer Haut. Mit dem richtigen Wissen lässt sich durch den Aufbau von innen die Hautstruktur sichtbar verbessern. Vitalkollagen vereint wissenschaftlich belegte Wirksamkeit und ist Schlüsselbestandteil für Stabilität und Regeneration von Haut, Muskeln und Bindegewebe – und hier ganz besonders wirksam in Kombination mit Training.

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Autorin: Laura Hausmanns, Lebensmitteltechnologin

Referenzen:

Proksch et al. (2014) – Orale Kollagenpeptide verbessern Hautelastizität, Feuchtigkeit und Reduktion von Falten bei Frauen ab 35.

Yamauchi et al. (2023) – Epigenetische Modulation durch Kollagenaufnahme: Hemmung von MMPs und entzündungsregulierende Wirkung in der EZM.

Zague et al. (2018) – Kollagenpeptide stimulieren Genexpression von Hautzelltypen, fördern Fibroblastenaktivität und Kollagensynthese.

Ortho Rev. (2023) – Systematische Übersicht zu Typ-I-Kollagen und Wirkung auf Knochen, Muskeln, Gelenke – synergistisch mit Bewegung.

Kaur et al. (2022) Alternative proteins vs animal proteins 

vitalkollagen Vegan

VEGANES KOLLAGEN – GIBT ES DAS WIRKLICH?

„Ich bin Vegetarierin. Gibt es Kollagen auch in pflanzlicher Form?“

Diese und ähnliche Fragen erreichen uns regelmäßig. 

Viele Menschen entscheiden sich ganz bewusst gegen den Konsum tierischer Produkte – sei es aus ethischen, ökologischen oder gesundheitlichen Gründen.

Auch ich lebe seit über zehn Jahren vegetarisch, zeitweise sogar vegan. Der Respekt vor dem Leben und der Wunsch, verantwortungsvoll zu handeln, prägt viele unserer täglichen Entscheidungen – von der Ernährung bis zur Hautpflege.

Deshalb ist es nur verständlich, dass sich viele Veganer bzw. Vegetarier fragen, ob es auch veganes Kollagen gibt – und ob pflanzliche Alternativen dieselbe Wirkung erzielen können.

Die Antwort mag überraschen:

Echtes veganes Kollagen gibt es aktuell nicht.
Warum das so ist – und was das für dich bedeutet – erklären wir dir hier auf Basis aktueller Studien.

Warum Pflanzen kein echtes Kollagen liefern (können)

Kollagen ist ein Strukturprotein, das ausschließlich im Tierreich vorkommt – bei Säugetieren, Fischen, Vögeln. Pflanzen hingegen besitzen keine Kollagenstrukturen. Sie bestehen aus anderen Zellwand-Bestandteilen, etwa Zellulose oder Lignin – keine davon hat eine vergleichbare Funktion oder Struktur zu Kollagen.

„Vegane Kollagen-Booster“ – was steckt dahinter?

Sie enthalten lediglich Aminosäuren, Vitamine oder Pflanzenextrakte, die den Körper theoretisch zur Kollagenbildung anregen könnten – aber sie liefern kein direkt wirksames Kollagenpeptid.

Produkte, die als „veganes Kollagen“ vermarktet werden, enthalten meist:

  • Vitamin C (als Kofaktor der Kollagensynthese)
  • Aminosäuren wie Glycin oder Prolin
  • Pflanzenextrakte (z. B. Bambus für Silicium)
  • Hyaluronsäure (manchmal vegan fermentiert)

Aber: Keines dieser Produkte enthält echtes Kollagen – nur unterstützende Stoffe. Das ist in Ordnung, aber eben kein Ersatz für Kollagenpeptide.

Warum tierisches Kollagen so gut wirkt

Unser Körper erkennt tierische bioaktive Kollagenpeptide als „Signalstoffe“. Besonders hydrolysierte Peptide aus Haut, Knorpel oder Knochen von Schwein, Rind oder Fisch imitieren körpereigene Signale, die die Kollagenbildung in Haut, Knorpel und Knochen anstoßen.

Das funktioniert aus einem einfachen Grund: Wir Menschen sind – biologisch betrachtet – selbst „tierisch“. Unsere Kollagenstruktur ist identisch aufgebaut wie die von anderen Warmblütern.

Pflanzliche Proteine wie Soja, Erbse, Lupine oder Hanf sind vollständig anders aufgebaut – sie liefern zwar Aminosäuren, aber nicht im idealen Muster, und sie erzeugen keine Signalfunktion zur körpereigenen Kollagenbildung.

Ein weiterer Vorteil: Kollagen ist hypoallergen

Im Gegensatz zu Soja, Erbse oder Lupine, die zu den häufigeren pflanzlichen Allergenen zählen, ist natives oder hydrolysiertes Kollagen praktisch allergenfrei – auch bei dauerhafter Einnahme. Es wird im Verdauungstrakt besonders gut aufgenommen und verwertet, ohne Immunreaktionen auszulösen.

Ist „veganes Kollagen“ aus dem Labor eine Alternative?

Aktuell wird an fermentiertem Kollagen geforscht – z. B. durch gentechnisch veränderte Hefen oder Bakterien (wie Pichia pastoris). Dieses ist technisch gesehen „vegan“, aber noch nicht am Markt verfügbar, kaum reguliert und mit extrem hohen Herstellungskosten verbunden.

Die Wissenschaft arbeitet intensiv an tierfreien Kollagenlösungen – und es ist nur eine Frage der Zeit, bis erste wirksame Varianten auf den Markt kommen. Doch derzeit gibt es keine pflanzliche, fermentierte oder synthetische Alternative, die die Funktionalität und Bioverfügbarkeit von hochwertig hydrolysierten Kollagenpeptiden erreicht.

Lese hierzu auch unseren Blog „Veganes Kollagen – Was die Wissenschaft dazu sagt.“

Warum auch viele Vegetarier Kollagen einnehmen

Viele Vegetarier entscheiden sich aus Überzeugung gegen Fleisch. Doch bei Kollagen lohnt es sich, differenziert hinzusehen:

  • Es werden Nebenprodukte aus der Lebensmittelverarbeitung verwendet, die sonst nicht genutzt würden (nachhaltig, da nichts an Rohstoffe verschwendet wird).
  • Der ökologische Fußabdruck ist gering – da kein zusätzliches Tier dafür gezüchtet wird. Die Herstellung ist vergleichsweise ressourcenschonend.
  • Die gesundheitlichen Vorteile sind belegt: Haut, Gelenke, Muskeln, Bindegewebe, Darm, Haare, Nägel profitieren nachweislich von Kollagenpeptiden.
  • Die Wirkung ist klinisch belegt, besonders bei Haut, Gelenken, Muskeln, Sehnen, Darm und Bindegewebe.
  • Es gibt kein pflanzliches Äquivalent, das dieselbe Wirksamkeit bietet.

Hier kommt mein persönliches Statement – oder Outing  – als Gründerin von Vitalkollagen: Ich bin selbst seit über zehn Jahren Vegetarierin. Aus ethischen Gründen, weil ich nicht möchte, dass ein Tier für mich stirbt. Doch weiß ich durch mein Lebensmittelstudium theoretisch, dass der Körper eine Art „Maschine“ ist, die, um gut zu funktionieren, die richtigen „Zutaten“ benötigt. Das musste ich dann auch in der Praxis validieren. Denn es stellten sich immer wieder schneller Muskelabbau und Gelenkbeschwerden ein, in der Zeit als ich auch auf bioaktives Kollagen verzichtete. 

„Vor allem Frauen brauchen hochwertiges, bioaktives Kollagen. Davon bin ich überzeugt. Und deshalb gibt es Vitalkollagen.“

– Laura Hausmanns, Gründerin Vitalkollagen

Warum ich Frauen hervorhebe:

Frauen haben von Natur aus mehr Fettgewebe und weniger Muskelmasse als Männer – dadurch verlieren sie mit dem Älterwerden auch schneller Muskelkraft. Gleichzeitig ist das Bindegewebe bei Frauen weicher, was zu Cellulite, Hauterschlaffung und Gelenkproblemen führen kann. In den Wechseljahren sinkt zudem der Östrogenspiegel, was das Risiko für Osteoporose deutlich erhöht.

👉 Vitalkollagen unterstützt gezielt Haut, Muskeln, Knochen und Gelenke – besonders da, wo Frauen schneller abbauen.

Aber: Auch Männer profitieren, z. B. beim Sport (weniger Krämpfe beim Laufen zum Beispiel), bei Gelenkbelastung oder für ein starkes Muskel-Fundament. Beim Älterwerden verlieren auch Männer trotz Sport an Muskelmasse, bei Sarkopenie ist Vitalkollagen ein guter Begleiter, um die Muskelmasse zu erhalten. 

Fazit: Pflanzliche Alternativen – ja. Ersatz – nein.

👉 Es gibt noch kein echtes veganes Kollagen.
👉 Pflanzliche Alternativen sind keine funktionalen Ersatzstoffe.
👉 Hochwertige Kollagenpeptide sind wirksam, sicher und für viele Vegetarier eine überlegenswerte Ergänzung – vor allem aus gesundheitlicher Sicht.

Doch wie weit ist die Forschung bei veganem Kollagen wirklich? Lies gern hier weiter. 

Referenzen & Studien zum Weiterlesen:

 

Proksch et al. (2014): Wirkung von VERISOL® auf die Hautstruktur

Clark et al. (2008): Gelenkbeschwerden bei Sportlern

Zdzieblik et al. (2021): Muskelstärke durch Kollagen

MDPI Molecules (2020): Bioverfügbarkeit pflanzlicher Peptide

MDPI Nutrients (2024): Muskelschwund und Kollagenpeptiden

Kaur et al. (2022) Alternative proteins vs animal proteins 

Ein Blogbeitrag von Laura Hausmanns.

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Kollagen und Nierensteine

KOLLAGEN UND NIERENSTEINE

Ein echter Risikofaktor oder unbegründete Sorge?

Kollagen ist mittlerweile eines der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel, das für Haut, Gelenke und Bindegewebe viele Vorteile bietet. Doch immer wieder taucht die Befürchtung auf, dass hohe Mengen an Kollagenpulver das Risiko für Nierensteine erhöhen könnten. Diese Annahme basiert auf der Tatsache, dass Hydroxyprolin – eine im Kollagen enthaltene Aminosäure – im Körper zu Oxalat umgewandelt werden kann, einer Substanz, die mit der Bildung von Kalziumoxalatsteinen in Verbindung steht.

Aber ist diese Sorge wirklich begründet? Oder handelt es sich um eine Fehlinterpretation der Stoffwechselprozesse? In diesem Beitrag gehen wir auf wissenschaftliche Erkenntnisse ein, beleuchten bestehende Studien und klären, ob gesunde Menschen durch Kollagenpräparate ein erhöhtes Risiko für Nierensteine haben.

Kann Kollagenpulver die Bildung von Nierensteinen fördern?

Bevor wir diese Frage beantworten, ist es wichtig zu verstehen, wer ein erhöhtes Risiko hat, an Nierensteinen zu erkranken.

Insbesondere folgenden Faktoren sind zu beachten:

  • Genetische Veranlagung: Nierensteine können in der Familie gehäuft auftreten.
  • Personen mit unzureichender Flüssigkeitszufuhr: Eine zu geringe Wasseraufnahme führt zu konzentriertem Urin, wodurch sich Mineralien leichter kristallisieren.
  • Patienten mit bestimmten Erkrankungen: Dazu gehören Gicht, Diabetes, Hyperparathyreoidismus (Überfunktion der Nebenschilddrüsen), metabolisches Syndrom und entzündliche Darmerkrankungen.
  • Menschen, die folgende Medikamente einnehmen: Diuretika, hohe Dosen Vitamin C oder kalziumhaltige Antazida* haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko.

Ernährungstipps zur Vorbeugung von Nierensteinen

  • Viel Wasser trinken: Mindestens 2-3 Liter täglich, um die Urinkonzentration zu verdünnen.
  • Oxalatreiche Lebensmittel reduzieren: Spinat, Rhabarber, Kakao, Nüsse und Rote Bete nur in Maßen konsumieren.
  • Kalziumaufnahme aus natürlichen Quellen optimieren: Kalziumreiche Lebensmittel können helfen, Oxalat im Darm zu binden und die Aufnahme ins Blut zu verringern. Hier als Beispiel Grünes Blattgemüse (mit wenig Oxalat!): Grünkohl, Brokkoli, Pak Choi, Chinakohl. Sogar einige Mineralwässer enthalten über 150 mg Kalzium pro Liter und sind eine gute, leicht verfügbare Quelle.
  • Salzkonsum reduzieren: Zu viel Salz fördert die Kalziumausscheidung im Urin.
  • Zucker und raffinierte Kohlenhydrate meiden: Insulinresistenz kann das Risiko für Nierensteine erhöhen.
  • Pflanzliche Proteine bevorzugen: Fleischkonsum einschränken und auf pflanzliche Eiweißquellen wie Hülsenfrüchte (Kichererbsen, weiße Bohnen, Linsen), Amaranth und Quinoa, Trockenfrüchte (Feigen, Aprikosen) und Nüsse (Mandeln und Haselnüsse) setzen.
  • Zitrusfrüchte konsumieren: Zitronen- und Orangensaft enthalten Citrat, das die Bildung von Kalziumoxalatsteinen hemmt.

Bedenken hinsichtlich Nierensteine & Kollagenpulver

Die Bedenken hinsichtlich eines Zusammenhangs zwischen Kollagen und Nierensteinen gehen maßgeblich auf eine Studie von Knight et al. (2006) zurück. Diese Studie beobachtete, dass eine tägliche Aufnahme von 5 bis 10 Gramm Kollagen einen Anstieg der Oxalatkonzentration im Urin zur Folge hatte. Da Kalziumoxalat die häufigste Form von Nierensteinen ist, entstand die Befürchtung, dass Kollagenpräparate die Steinbildung begünstigen könnten.

Allerdings gibt es einige wichtige Faktoren, die diese Schlussfolgerung relativieren:

  • Die Bildung von Nierensteinen ist ein multifaktorieller Prozess. Die alleinige Erhöhung der Oxalatwerte bedeutet nicht zwangsläufig eine erhöhte Steinbildung.
  • Andere Risikofaktoren spielen eine größere Rolle, z. B. eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme, genetische Prädispositionen oder Erkrankungen wie Gicht oder eine Überfunktion der Nebenschilddrüse.
  • Der Körper verfügt über Mechanismen, die eine übermäßige Oxalatbildung regulieren, insbesondere wenn keine Vorschädigungen der Nieren vorliegen.
  • Es gibt keine eindeutigen klinischen Beweise dafür, dass Kollagenpräparate im normalen Verzehr tatsächlich das Nierensteinrisiko erhöhen.

Warum Kollagen nicht als Risiko für Nierensteine gesehen werden sollte

Basierend auf den bisherigen Erkenntnissen kann man sagen, dass der Konsum von üblichen Mengen Kollagen (2,5 bis 20 g täglich) nicht mit einem erhöhten Risiko für Nierensteine assoziiert wird. Hier sind einige Argumente, die dies untermauern:

  1. Regulierungsmechanismen des Körpers: Gesunde Menschen können Oxalat über den Urin ausscheiden, ohne dass es zwangsläufig zur Kristallisation kommt.
  2. Vergleich mit anderen Proteinquellen: Kollagen enthält weniger Oxalat-bildende Stoffe als andere tierische Eiweiße wie Whey (Molke)-Protein oder Kasein.
  3. Keine klinischen Studien mit direkter Korrelation: Trotz jahrzehntelanger Nutzung von Kollagen gibt es keine wissenschaftlichen Nachweise, dass gesunde Menschen dadurch vermehrt Nierensteine entwickeln.

Gibt es ein Risiko für Hyperkalzämie durch Kollagen?

Ein weiteres häufiges Missverständnis ist die Annahme, dass hohe Kollagendosen zu einem Kalziumüberschuss (Hyperkalzämie) führen könnten. Diese Sorge ist unbegründet, denn:

  • Kollagenprodukte enthalten nur geringe Mengen an Kalzium (ca. 6 mg pro 100 g Produkt).
  • Eine typische tägliche Einnahme von 15 g Kollagen liefert etwa 1 mg Kalzium, was weniger als 1 % des empfohlenen Tagesbedarfs ausmacht.
  • Kollagenpräparate sind keine relevante Kalziumquelle und tragen nicht zu einer Hyperkalzämie oder verwandten Gesundheitsproblemen bei.

Allergenes Potenzial von Kollagenpulver

Einige Konsumenten sorgen sich zudem um allergische Reaktionen durch Kollagenpräparate, insbesondere aus Fischquellen. Doch laut den aktuellen Regelungen der EU-Verordnung 1169/2011 gelten Kollagenpeptide als sehr gering allergen.

Ausnahme: Wenn Kollagen aus Fisch stammt, muss die spezifische Herkunft angegeben werden, da Fischallergien eine bekannte Sensibilität darstellen. In der Regel sind Kollagenprodukte jedoch gut verträglich und werden deshalb nicht als Allergen gekennzeichnet.

Ist die Einnahme von Kollagen nun empfehlenswert?

Die Wahl der richtigen Kollagenform spielt eine entscheidende Rolle. Bioaktive Kollagenpeptide sind noch weiter heruntergebrochen als herkömmliches Kollagen und dadurch besonders leicht verdaulich und bioverfügbar. Vitalkollagen belastet den Stoffwechsel deutlich weniger, da es direkt vom Körper aufgenommen und gezielt in Haut, Gelenken, Muskeln und Bindegewebe eingebaut werden. Dies reduziert potenzielle Stoffwechselprozesse, die mit einer erhöhten Oxalatbildung in Verbindung stehen könnten.

Gerade hochwertige Produkte wie Vitalkollagen enthalten Peptide, die optimal vom Körper verwertet werden können, ohne unerwünschte Nebenwirkungen zu verursachen. Wer Wert auf ein gesundes Bindegewebe legt und gleichzeitig das Risiko einer übermäßigen Stoffwechselbelastung minimieren möchte, sollte daher auf bioaktive Kollagenpeptide aus einer hochwertigen Quelle wie Vitalkollagen setzen.

In Kürze: Kollagen & Nierensteine – Ein echtes Problem oder übertriebene Sorge?

Die Bedenken bezüglich eines erhöhten Nierensteinrisikos durch Kollagen sind nicht vollständig aus der Luft gegriffen, beruhen aber auf einer vereinfachten Interpretation der Stoffwechselprozesse. Die derzeitige Studienlage zeigt, dass:

🔹 Kollagen zwar Oxalatbildungsprozesse beeinflussen kann, dies aber bei gesunden Menschen nicht zur Nierensteinbildung führt.

🔹 Andere Faktoren eine wesentlich größere Rolle bei der Steinbildung spielen.

🔹 Kollagenprodukte keine relevante Kalziumquelle darstellen und somit nicht mit Hyperkalzämie assoziiert werden können.

🔹 Das allergene Potenzial von Kollagen sehr gering ist, außer bei Fischkollagen, wo eine Deklaration erforderlich ist.

Wer zu Nierensteinen neigt oder bereits eine entsprechende Vorerkrankung hat, sollte mit einem Arzt über die individuelle Verträglichkeit von Kollagen sprechen. Gesunde Menschen müssen sich jedoch keine Sorgen machen – Kollagen bleibt ein sicheres und gesundheitsförderndes Nahrungsergänzungsmittel. Die Wahl der richtigen Kollagenform spielt jedoch eine entscheidende Rolle. Bioaktive Kollagenpeptide sind besser als herkömmliches Kollagen, da sie durch enzymatische Hydrolyse in kleinere Peptide aufgespalten werden. Dies verbessert die Bioverfügbarkeit, sodass der Körper sie effizienter aufnehmen und verwerten kann. Zudem liefern bioaktive Kollagenpeptide gezielt jene Bausteine, die für Haut, Gelenke und Bindegewebe benötigt werden, ohne unnötige Stoffwechselprozesse, die potenziell Oxalatbildung fördern könnten.

Glossar:

* Antazida sind Medikamente, die verwendet werden, um die Magensäure zu neutralisieren und Sodbrennen, sauren Reflux oder Magenbeschwerden zu lindern. Sie enthalten Verbindungen wie Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Kalziumkarbonat oder Natriumbikarbonat, die die überschüssige Säure im Magen binden und inaktivieren.

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Referenzen:

Knight, J., et al. (2006). Metabolism of hydroxyproline and the risk of calcium oxalate kidney stones.

Borghi, L., et al. (2002). Urinary volume, water, and recurrences in idiopathic calcium nephrolithiasis.

Liebman, M. (2018). Oxalate bioavailability and its impact on kidney stone formation.

European Food Safety Authority (EFSA). Scientific Opinion on the safety of collagen and collagen hydrolysate.

EU-Verordnung 1169/2011. Lebensmittel-Informationsverordnung zur Allergenkennzeichnung.