High Protein Karottenkuchen

HIGH PROTEIN KAROTTENKUCHEN

Süsse Kuchen mit Gemüse erfreuen sich immer mehr Beliebtheit. Bei diesem Rezept sorgen die Karotten und Apfelmus dafür, dass der Kuchen saftig schmeckt und man gerne noch ein weiteres Stück essen möchte.

  • 375 g Möhren
  • 150 g Vollkornmehl
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 125 g entsteinte Datteln
  • 110 g weiche Butter
  • 3 EL Apfelmus
  • Saft und abgeriebene Schale von ½ Zitrone
  • Mark von ¼ Vanilleschote
  • ¼ TL gemahlener Kardamom
  • 1 TL Natron
  • 2 TL Backpulver
  • 4 Eier (getrennt)
  • 50 g Vitalkollagen
  • 2 EL gehackte Mandeln (für den Boden)

  • 300 g Frischkäse
  • 100 g Puderzucker
  • Saft und abgeriebene Schale von ½ Zitrone

1. Vorbereitung: Heize deinen Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vor. Fette eine Springform (Ø 26 cm) ein und streue die gehackten Mandeln auf den Boden der Form.

2. Datteln und Möhren vorbereiten: Weiche die Datteln etwa 10 Minuten in warmem Wasser ein, damit sie weich werden. Danach hacke oder püriere sie fein. Putze (oder schäle) die Möhren und reibe sie fein.

3. Teig anrühren:

  • Trockene Zutaten: Vermische das Vollkornmehl, die gemahlenen Mandeln, das Vitalkollagen, Natron, Backpulver, Kardamom und das Vanillemark in einer Schüssel.
  • Buttermasse: Schlage die Butter mit den Datteln und dem Apfelmus cremig. Gib die Eigelbe einzeln dazu und rühre weiter. Jetzt kommen der Zitronensaft und die Zitronenschale dazu.
  • Möhren: Rühre die geriebenen Möhren unter die Buttermasse.
  • Alles zusammen: Hebe die trockenen Zutaten vorsichtig unter die Möhrenmasse, bis der Teig gleichmäßig ist.
  • Eischnee schlagen: Schlage die Eiweiße mit einer Prise Salz steif und hebe sie vorsichtig unter den Teig. So bleibt der Kuchen schön luftig.

4. Backen: Fülle den Teig in die vorbereitete Springform und glätte die Oberfläche. Backe den Kuchen etwa 40–50 Minuten im Ofen. Mach die Stäbchenprobe, um zu prüfen, ob er durchgebacken ist. Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn vollständig abkühlen.

5. Frosting zubereiten: Schlage den Frischkäse mit dem Puderzucker und dem Zitronensaft sowie der Zitronenschale zu einer glatten Creme auf.

6. Frosting auftragen: Verteile das Frosting auf dem abgekühlten Kuchen. Wenn du magst, kannst du ihn mit Marzipanmöhren oder gehackten Nüssen dekorieren.

Fertig ist dein High-Protein Karottenkuchen! Perfekt für eine gesunde Nascherei mit extra Protein. Lass ihn dir schmecken! ????

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Avocado-Dip mit Vitalkollagen

GESUNDER AVOCADO-DIP MIT TOMATEN

Liebst du auch Avocado? Dann wirst du diesen Avocado-Dip mit Tomaten und Vitalkollagen mögen. Ich bevorzuge ihn allerdings nicht als Dip, sondern direkt auf frisches Brot. Er erinnert mich – so oder so – ein bisschen an Urlaub.

  • 2 reife Avocados
  • Saft einer Limette
  • 1 EL hochwertiges Olivenöl
  • 1 kleine Knoblauchzehe – fein gehackt oder gepresst (optional)
  • 1 kleine Tomate – fein gewürfelt
  • 20 g Vitalkollagen
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • optional eine winzig kleine Prise Chili (klein gehackt, wenn sie frisch ist)
  • Frische Kräuter (Petersilie oder Koriander) zum Garnieren

1. Avocado vorbereiten: Halbiere die Avocados, entferne den Kern und löse das Fruchtfleisch mit einem Löffel heraus, das sollte bei entsprechend reifen Avocados ganz leicht gehen. Gib das Fruchtfleisch in eine Schüssel.

2. Vitalkollagen einarbeiten: Füge das Vitalkollagen-Pulver hinzu. Zerdrücke diese Avocado-Vitalkollagen-Mischung mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Achte darauf, dass das Kollagen gut eingearbeitet wird und keine Klümpchen entstehen.

3. Würzen: Füge den Limettensaft, das Olivenöl, den gehackten Knoblauch (falls verwendet), optional Chili, Salz und Pfeffer hinzu. Rühre alles gut um, bis der Dip gleichmäßig gewürzt ist.

4. Tomaten und Garnitur: Verteile die gewürfelten Tomaten gleichmäßig auf dem Avocado-Dip. Streue nach Belieben frische Kräuter darüber.

5. Servieren: Serviere den Avocado-Dip sofort mit Gemüsesticks, Brot oder als Beilage zu anderen Speisen.

Für einen knusprigen Snack kannst du auch Vollkorn-Cracker dazu reichen.

Nährwert (pro Portion – ca 80 g): ca. 260 Kcal; ca 4 g Protein, ca 5 g Kohlehydrate, ca. 13 g Fett

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Rote Beete Cashew Aufstrich

HIGH-PROTEIN ROTE BEETE-CASHEW-AUFSTRICH

Dieser Rote Beete-Cashew-Aufstrich eignet sich wunderbar als gesunder Dip für zwischendurch, ergänzt aber auch perfekt das kulinarische Angebot in Form von Fingerfood für Gäste. Für den Frischekick sorgt der Meerrettich. Probiere ihn doch mal mit verschiedenen Gemüsesticks zum Dippen oder auf leckerem Brot.

  • 500 g frische Rote Bete
  • 100 g Cashewkerne
  • 2-4 EL Olivenöl (je nach Kosistenz und Geschmack)
  • 1-2 EL frischer Meerrettich (gerieben) oder Meerrettichpaste ohne Sahne
  • 1 TL Reissirup
  • 20 g Vitalkollagen
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Saft einer halben Zitrone
  • Alufolie / Bratschlauch
  • Standmixer / Küchenmaschine

1. Cashewkerne rösten: Röste die Cashewkerne in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze, bis sie goldbraun und aromatisch sind. Lass sie abkühlen und hacke sie grob.

2. Rote Bete garen: Heize den Backofen auf 180 °C vor. Wasche die Rote Bete gründlich und wickle sie einzeln in Alufolie ein oder lege sie in einen Bratschlauch. Backe sie für ca. 45 Minuten, bis sie weich sind. Lasse sie danach abkühlen, und schneide sie in grobe Stücke.

3. Aufstrich zubereiten: Gib die Rote Bete, die gerösteten und gehackten Cashewkerne, das Olivenöl, den frisch geriebenen Meerrettich (oder die Meerrettichpaste), den Reissirup und den Zitronensaft in einen Mixer oder eine Küchenmaschine. Mixe alles, bis die Masse cremig und streichfähig ist.

4. Vitalkollagen einarbeiten: Nimm eine kleine Menge der Masse ab und rühre das Vitalkollagen-Pulver mit etwas Flüssigkeit aus der Masse glatt. Füge es zurück in die Hauptmasse und mixe kurz, damit sich alles gleichmäßig verteilt.

5. Abschmecken: Würze den Aufstrich mit Salz und Pfeffer nach Geschmack. Wenn die Konsistenz zu dick ist, füge einen Spritzer Wasser oder auch Zitrone hinzu.

6. Servieren: Fülle den Aufstrich in ein sauberes Gefäß und lasse ihn etwa 30 Minuten auskühlen.

Serviere den Aufstrich mit frischem Gemüse wie z.B. in Stifte geschnittenen Karotten oder aufgeschnittenen Paprika. Diese eignen sich perfekt zum Dippen und machen den Snack noch vielseitiger im Geschmack.

Perfekt als gesunder Snack oder als Dip! ????

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Suesskartoffelsuppe mit Vitalkollagen

CREMIGE SUESSKARTOFFEL-SUPPE

Nicht nur während der kalten Jahreszeit erfreuen sich Suppen immer mehr Beliebtheit. Besonders mag ich zum Beispiel diese cremige Suesskartoffelsuppe, natürlich perfekt ergänzt mit Vitalkollagen. Der Mix aus Suesskartoffeln, Möhren und Kokos gibt einen Hauch von Exotik und Frische.

  • 600 g Süsskartoffeln
  • 300 g Möhren
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 10 g frischer Ingwer
  • 1 EL bratfähiges Olivenöl
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • 250 ml Kokosmilch
  • 1 TL Currypulver
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Saft einer halben Zitrone
  • 30g Vitalkollagen
  • Frische Petersilie zum Garnieren
  • Stabmixer

1. Vorbereitung: Schäle die Süßkartoffeln und Möhren und schneide sie in kleine Würfel. Hacke die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer fein.

2. Anbraten: Erhitze das bratfähige Olivenöl in einem großen Topf. Gib die Zwiebeln hinzu und dünste sie glasig. Füge dann den Knoblauch und den Ingwer hinzu und brate alles für weitere 2 Minuten an.

3. Kochen: Gib die Süßkartoffel- und Möhrenwürfel in den Topf und brate sie kurz mit an. Streue das Currypulver darüber und rühre gut um. Gieße die Gemüsebrühe hinzu, bringe alles zum Kochen und lasse die Suppe bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln, bis das Gemüse weich ist.

4. Pürieren: Nimm den Topf vom Herd und püriere die Suppe mit einem Stabmixer, bis sie cremig ist. Rühre die Kokosmilch ein und erhitze die Suppe erneut, ohne sie zum Kochen zu bringen.

5. Vitalkollagen hinzufügen: Nimm eine kleine Menge der heißen Suppe ab und rühre das Vitalkollagen-Pulver darin glatt, um Klümpchenbildung zu vermeiden. Gib diese Mischung zurück in den Topf und rühre gut um.

6. Abschmecken: Füge den Zitronensaft hinzu und schmecke die Suppe mit Salz und Pfeffer ab.

7. Servieren: Garniere die Suesskartoffelsuppe mit frisch gehackter Petersilie und serviere sie heiß.

GUTEN APPETIT! 🙂

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Osteoporose

OSTEOPOROSE

Gummibärchen für starke Knochen?

So einfach ist nun doch nicht… Gummibärchen sind eine beliebte Süßigkeit, aber sie sind keine wirksame Lösung für die Behandlung von Osteoporose. Der Hauptgrund liegt in ihrem hohen Zuckergehalt und dem Mangel an notwendigen Wirkstoffen, die zur Förderung der Knochengesundheit erforderlich sind. Selbst „fortified“ Gummibärchen, die mit Vitaminen und Mineralstoffen und neulich auch mit Kollagen angereichert werden, enthalten nicht genügend aktive Inhaltsstoffe. Oft werden sie für die Verbesserung der Haut beworben, mit Empfehlungen, drei Gummibärchen pro Tag zu konsumieren. Diese Menge mag für kosmetische Zwecke geeignet sein, aber starke Knochen erfordern eine umfassendere Herangehensweise.

Für eine wirksame Osteoporose-Prävention und -Behandlung sind spezifische Nahrungsergänzungsmittel wie Kalzium und Vitamin D sowie verschreibungspflichtige Medikamente wie Bisphosphonate weitaus besser geeignet. Das sagen die aktuellen Standards. Aber kann vielleicht spezifisches bioaktives Kollagen doch einen effektiven Beitrag bei der Behandlung von Osteoporose liefern? Lese mehr dazu in unserem Blog.

Ein neuer Blick auf das Thema Osteoporose

Osteoporose ist eine Erkrankung, die durch eine Verringerung der Knochendichte und eine erhöhte Anfälligkeit für Knochenbrüche gekennzeichnet ist. Besonders betroffen sind ältere Menschen, insbesondere postmenopausale Frauen. Eine der effektivsten Behandlungen zur Verlangsamung des Knochenabbaus und zur Verhinderung von Knochenbrüchen sind Medikamente mit Bisphosphonaten. Dies ist der goldene Standard derzeit in der Behandlung von Osteoporose und wird auch präventiv bei Krebserkrankungen verschrieben. In diesem Blog werfen wir einen kritischen Blick auf Bisphosphonate und zeigen mögliche Alternativen auf.

Wie wirken Bisphosphonate?

Bisphosphonate wirken, indem sie Phosphorverbindungen in die Knochen einlagern. Diese Verbindungen hemmen die Aktivität der Zellen, die für den Abbau von Knochenmasse verantwortlich sind (Osteoklasten), während die Arbeit der knochenaufbauenden Zellen (Osteoblasten) nicht beeinträchtigt wird. Das Ergebnis ist ein nachweislicher Stopp des Knochenabbaus und eine Reduzierung des Risikos von Knochenbrüchen, insbesondere bei älteren Menschen. Jedoch wird dadurch auch Knochenmasse nicht erneuert. Unter normalen Bedingungen wird Knochenmasse abgebaut und neu aufgebaut, im übertragenen Sinne kann man sagen, dass der Knochen „atmet“ – also wird er kontinuierlich regeneriert.  Bei der Behandlung mit Bisphosphonaten wird die Bildung einer neuen Knochenmatrix gestoppt.

Vorteile der Bisphosphonat-Therapie

Die primären Vorteile der Bisphosphonat-Therapie umfassen:

  • Verlangsamung des Knochenabbaus: Durch die Hemmung der Osteoklasten bleibt die Knochendichte länger erhalten.
  • Verhinderung von Knochenbrüchen: Besonders bei Patienten mit hoher Frakturgefahr können Bisphosphonate das Risiko von Brüchen signifikant senken.
  • Langfristige Wirkung: Auch nach dem Absetzen der Medikamente bleiben die positiven Effekte auf die Knochendichte bestehen.

Nebenwirkungen und Risiken

Trotz ihrer Wirksamkeit sind in den letzten Jahren Nebenwirkungen von Bisphosphonaten bekannt geworden. Eine der besorgniserregendsten Nebenwirkungen sind untypische Knochenbrüche des Oberschenkels, die ohne äußeren Anlass wie Sturz oder Unfall auftreten können. Diese sogenannten Spontanbrüche treten häufiger bei langfristiger Einnahme auf.

Studien haben gezeigt, dass das Risiko für Spontanbrüche bei Einnahme von Bisphosphonaten zwar verdoppelt wird, die absolute Zahl der Fälle jedoch sehr gering ist. Nach zweijähriger Therapie liegt das Risiko bei etwa 2 von 100.000 Patienten pro Jahr, nach acht Jahren bei 78 von 100.000.

Betrifft Osteoporose Frauen gleichermaßen wie Männer?

Osteoporose in der Menopause wird hauptsächlich durch einen Mangel an körpereigener Östrogensynthese verursacht. Daher sind Frauen anfälliger für Osteoporose Typ I als Männer. Während der Menopause sinkt der Östrogenspiegel im Körper drastisch ab, was zu einer beschleunigten Verringerung der Knochendichte führen kann. Östrogen spielt eine entscheidende Rolle im Knochenstoffwechsel, da es den Abbau der Knochenmasse hemmt. Ein Mangel an diesem Hormon kann daher zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit führen und das Risiko von Frakturen, insbesondere an Hüfte, Wirbelsäule und Handgelenken, erhöhen. Frauen sind auch einem zweien Grund besonders anfällig für postmenopausale Osteoporose, und zwar weil sie im Durchschnitt weniger Knochenmasse als Männer haben und der Verlust dieser Masse mit dem Absinken des Östrogenspiegels schneller voranschreitet.

Bioaktive Kollagenpeptide haben sich als äußerst wirksam bei der Unterstützung der Knochengesundheit erwiesen. Diese speziellen Peptide stimulieren die knochenaufbauenden Zellen (Osteoblasten) zur Erhöhung der Kollagensynthese. Gleichzeitig wird die Aktivität der knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten) reduziert, was insgesamt die Bildung einer neuen Knochenmatrix fördert.

Erkenntnisse zu Kollagenpeptiden

Tierstudien haben gezeigt, dass Kollagenpeptide oder Gelatine-Hydrolysate das longitudinale Knochenwachstum bei Ratten erhöhen, die Knochenmasse bei wachsenden Ratten nach Laufbandtraining sowie bei erwachsenen Ratten erhöhen, den Knochenabbau bei ovarektomierten Ratten hemmen und den Knochenverlust bei östrogenarmen Ratten verhindern, wahrscheinlich durch die Reduzierung proinflammatorischer Zytokine.

Eine Studie von Koenig und Oesser (2014) zeigte, dass spezifische Kollagenpeptide die Knochendichte und die Knochenmarker bei postmenopausalen Frauen signifikant verbessern. Diese Ergebnisse wurden durch weitere Studien, wie die von Zdzieblik et al. (2015), bestätigt, die die positiven Effekte von Kollagenpeptiden auf die Muskelstärke und Körperzusammensetzung bei älteren Männern untersuchten. Diese Klinische Studien haben gezeigt, dass diese Prozesse zu einem messbaren und signifikanten Anstieg der Knochendichte im Bereich des Oberschenkelhalses und der Lendenwirbelsäule bei älteren Frauen mit Osteoporose und Osteopenie führen. Nach der Einnahme dieser speziellen bioaktiven Kollagenpeptide in einer täglichen Dosis von 5 g über ein Jahr zeigte eine klinische Studie bei älteren Frauen mit Osteoporose und Osteopenie einen Anstieg der Knochendichte im Vergleich zur Placebogruppe von 6,4 % am Oberschenkelhals und 5,5 % an der Lendenwirbelsäule.

In der Studie von Argyrou et al. (2019) wurde die Wirkung von Kollagenpeptiden in Kombination mit Kalzium (Ca) und Vitamin D (Vit D) auf den Knochenstoffwechsel bei postmenopausalen Frauen untersucht. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Reduktion des erhöhten Knochenumsatzes bei den Frauen, die Kollagenpeptide zusammen mit Kalzium und Vitamin D einnahmen, im Vergleich zu den Frauen, die nur Kalzium und Vitamin D erhielten.

Kernaussagen der Studie:

    • Erhöhte Knochendichte: Kollagenpeptide in Kombination mit Kalzium und Vitamin D führte zu einer signifikanten Verbesserung der Knochendichte.

    • Reduzierter Knochenumsatz: Die Einnahme von Kollagenpeptiden verringerte den Knochenumsatz erheblich, was auf eine stabilere Knochenstruktur hinweist.

    • Vergleich zu Kalzium und Vitamin D allein: Die zusätzliche Einnahme von Kollagenpeptiden zeigte deutlich bessere Ergebnisse im Vergleich zur alleinigen Einnahme von Kalzium und Vitamin D.

Diese Ergebnisse zeigen, dass die Kombination von bioaktiven Kollagenpeptiden mit Kalzium und Vitamin D die Knochengesundheit bei postmenopausalen Frauen erheblich verbessern kann.

Vorteile von spezifischen Kollagenpeptide für die Knochen

    • Stimulierung der Osteoblasten: Erhöhung der Kollagenproduktion.

    • Hemmung der Osteoklasten: Reduzierung des Knochenabbaus.

    • Signifikante Erhöhung der Knochendichte: Besonders im Bereich des Oberschenkelhalses und der Lendenwirbelsäule.

    • Klinisch bestätigte Wirksamkeit: Verbesserte Knochenmineralisierung bei älteren Frauen.

Kollagenpeptide bieten eine vielversprechende Ergänzung zur traditionellen Osteoporosebehandlung, indem es nicht nur den Knochenabbau hemmt, sondern auch die Knochenneubildung fördert, was zu einer insgesamt besseren Knochengesundheit führt.

Dennoch gibt es immer noch unzureichendes Wissen darüber, welche Art von Kollagenpeptiden (marin, porcin, bovin etc.) die günstigste Wirkung hat. Darüber hinaus haben möglicherweise nicht alle Kollagenpeptide die gleichen Effekte bei verschiedenen Krankheiten, und schließlich könnte auch der Herstellungsprozess die biologischen und physiologischen Eigenschaften von Kollagenpeptiden beeinflussen und somit ihre Wirksamkeit.

Abgesehen davon, dass wir mehr und größere Humanstudien benötigen, brauchen wir auch zusätzliche Daten bezüglich des optimalen Zeitpunkts und der Dosierung sowie Erkenntnisse zu den langfristigen Effekten der Supplementierung mit Kollagenpeptiden.

Die Ergebnisse von bisherigen randomisierten, placebo-kontrollierten Studie zeigen, dass die Supplementierung mit 5 g spezifischer Kollagenpeptide die Knochendichte der Lendenwirbelsäule und des Oberschenkelhalses sowie die Blutspiegel des Knochenmarkers P1NP bei postmenopausalen Frauen mit altersbedingtem Rückgang der Knochendichte signifikant erhöht.

FAZIT

Kollagen vs. Bisphosphonate: Flexibilität und Regeneration der Knochen bei Osteoporose

Obwohl die Standardbehandlung bei Osteoporose oft die Einnahme von Bisphosphonaten umfasst, ist eine Langzeiteinnahme dieser Medikamente nicht immer empfehlenswert. Ein wesentlicher Nachteil von Bisphosphonaten ist, dass sie zur Inflexibilität der Knochen führen können. Dies liegt daran, dass Bisphosphonate den Knochenabbau hemmen, was dazu führt, dass die Knochenzellen nicht mehr regeneriert werden und nur alte Knochenzellen konserviert bleiben.

Im Körper ist es jedoch essentiell, dass ständige Wandlung und Bewegung stattfinden. Dieser dynamische Prozess gewährleistet, dass alte Zellen durch neue, gesunde Zellen ersetzt werden. Kollagenpeptide bieten hier eine vielversprechende Alternative. Studien haben gezeigt, dass Kollagenpeptide die Aktivität der knochenaufbauenden Zellen (Osteoblasten) stimulieren und gleichzeitig den Abbau von Knochengewebe hemmen können. Dadurch unterstützen sie die natürliche Regeneration und Flexibilität der Knochen, was bei einer Langzeitbehandlung von Osteoporose von entscheidender Bedeutung ist.

Die Integration von Kollagenpeptiden in die Behandlung von Osteoporose kann somit die Vorteile der Bisphosphonate ergänzen und gleichzeitig die langfristige Knochengesundheit fördern.

Diese Erkenntnisse zeigen, dass eine ganzheitliche Betrachtung und ein ausgewogenes Verhältnis von medikamentöser Behandlung und natürlichen Ergänzungen wie Kollagenpeptiden entscheidend für eine effektive Osteoporose-Therapie sind.

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Referenzen

Mayo Clinic. Bisphosphonates for Osteoporosis Treatment. 2021.

National Institutes of Health (NIH). Bisphosphonates in the Management of Osteoporosis. 2011.

King AE, Umland EM. Osteonecrosis of the jaw in patients receiving intravenous or oral bisphosphonates. 2008.

Kreutle V, Blum C, Meier C, Past M, Müller B, Schütz P, Borm K. Bisphosphonate induced hypocalcaemia – report of six cases and review of the literature. 2011.

Mayo Clinic Connect. Collagen for Osteoporosis? 2020.

Better Bones. Should I Take Collagen for Osteoporosis? 2021.
Link zur Quelle

National Institutes of Health (NIH). Effect of Collagen Hydrolysates on Bone Metabolism. 2018.

Koenig D, Oesser S. Specific collagen peptides improve bone mineral density and bone markers in postmenopausal women—a randomized controlled study. 2014.
Link zur Quelle

Zdzieblik D, Oesser S, et al.

Collagen peptide supplementation in combination with resistance training improves body composition and increases muscle strength in elderly sarcopenic men: a randomized controlled trial. 2015.

Müsli mit Apfel

MÜSLI MIT APFEL, BEEREN UND WALNÜSSEN

Ein weiteres Frühstücksrezept, das ich sehr mag ist dieses Müsli mit Apfel, Beeren und Walnüssen. Leinöl enthält u.a. viele Omega-3-Fettsäuren, außerdem fördert es die Verdauung und kann sogar deinen Cholesterinspiegel senken. Dieses Müsli sorgt dadurch für einen guten Start in den Tag.

  • 80 g Haferflocken
  • 40 g Dinkelflocken
  • 1 Apfel (mittelgroß, gewürfelt)
  • 100 g gemischte Beeren (frisch oder gefroren)
  • 20 g Walnüsse (grob gehackt)
  • 20 g Vitalkollagen
  • 2 EL Leinsamen
  • 2 EL Leinöl
  • 200 ml Milch oder pflanzliche Milch (z. B. Mandelmilch)
  • 1 TL Zimt (optional)
  • 1 TL Honig oder Ahornsirup (optional)
  • 1 Schüssel zum Mischen

1. Müsli mischen: Haferflocken, Dinkelflocken, Leinsamen und Vitalkollagen in einer großen Schüssel gut vermischen.

2. Obst und Nüsse hinzufügen: Den gewürfelten Apfel, die gemischten Beeren und die gehackten Walnüsse unter die Flockenmischung heben.

3. Flüssigkeit hinzufügen: Die Milch oder pflanzliche Milch und das Leinöl dazugeben und alles gut vermengen.

4. Abschmecken: Nach Belieben mit Zimt und Honig oder Ahornsirup abschmecken.

5. Servieren: Das Müsli auf zwei Schalen verteilen und sofort genießen. Alternativ kannst du es auch einige Minuten stehen lassen, damit die Flocken etwas aufweichen.

Nährwert (pro Portion): ca. 350 Kcal; ca 15 g Protein, ca 45 g Kohlehydrate, ca. 15 g Fett

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Bananenbrot mit Pekannüssen

BANANENBROT MIT PEKANNÜSSEN

Dieses gesunde Bananenbrot ist nicht nur lecker, sondern auch reich an Protein und Kollagen, was es perfekt für einen nahrhaften Snack oder ein gesundes Frühstück macht. Viel Spaß beim Backen und Genießen!

  • 150 g Mandelmehl
  • 100 g Buchweizenmehl
  • 50 g Vitalkollagen
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Backpulver
  • 2 TL Zimt
  • 1 Prise Meersalz
  • 20 g Pekannüsse (grob gehackt)
  • 430 g Bananen (ca. 4 reife Bananen, zerdrückt)
  • 200 ml Ahornsirup
  • 3 Eier
  • 2 TL Apfelessig
  • 2 Schüsseln
  • Kastenform

1. Ofen vorheizen: Heize den Backofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vor und fette eine Kastenform leicht ein oder lege sie mit Backpapier aus.

2. Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel Mandelmehl, Buchweizenmehl, Vitalkollagen, Natron, Backpulver, Zimt, Meersalz und die gehackten Pekannüsse gut vermischen.

3. Feuchte Zutaten mischen: In einer separaten Schüssel die zerdrückten Bananen, Ahornsirup, Eier und Apfelessig gut verrühren, bis alles gleichmäßig vermischt ist.

4. Teig herstellen: Die feuchten Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und vorsichtig mischen, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.

5. Backen: Den Teig in die vorbereitete Kastenform füllen und glattstreichen. Das Bananenbrot im vorgeheizten Ofen etwa 50-60 Minuten backen, bis es goldbraun ist (ich verwende die Zahnstochermethode zur Überprüfung – ein Zahnstocher, der in die Mitte gesteckt wird, kommt sauber heraus? Dann ist es fertig).

6. Abkühlen lassen: Das Bananenbrot mit Pekannüssen aus dem Ofen nehmen und in der Form etwa 10 Minuten abkühlen lassen. Anschließend aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Nährwert (pro Scheibe): ca. 220 Kcal; ca 8 g Protein, ca 28 g Kohlehydrate, ca. 8 g Fett

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High Protein Pancakes

HIGH PROTEIN PANCAKES

Hier habe ich ein tolles Rezept für Pancakes. Die schmecken nicht nur zum Frühstück lecker! Durch den enthaltenen Ricotta sind sie eine wahre Proteinbombe!

  • 100 g Vollkornmehl
  • 50 g Haferflocken (fein gemahlen)
  • 50 g Vitalkollagen
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Meersalz
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 Zitrone (nur den Saft davon)
  • 1 Vanilleschote (nur das Mark davon)
  • 2 große Eier
  • 1 Banane (zerdrückt)
  • 250 g Ricotta
  • 200 ml Mandelmilch (oder eine andere Milch)
  • 100 g frische Blaubeeren
  • 80 g Kokoszucker
  • 1 EL Ghee (für die Pfanne)
  • 2 Schüsseln
  • Pfanne

1. Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel Vollkornmehl, gemahlene Haferflocken, Vitalkollagen, Backpulver, Meersalz, Zucker, Zimt und das Mark der Vanilleschote vermischen.

2. Nasse Zutaten mischen: In einer separaten Schüssel Eier, zerdrückte Banane, Ricotta und Mandelmilch gut verrühren.

3. Teig herstellen: Die nassen Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und gut vermischen, bis ein glatter Teig entsteht. Dann die Blaubeeren vorsichtig unterheben.

4. Pfanne vorbereiten: Ghee in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen.

5. Pancakes braten: Eine kleine Menge Teig in die Pfanne geben und etwa 3-4 Minuten backen, bis sich Blasen an der Oberfläche bilden und die Unterseite goldbraun ist. Wenden und weitere 2-3 Minuten backen, bis die andere Seite ebenfalls goldbraun ist.

6. Servieren: Die Pancakes warm servieren und nach Belieben mit zusätzlichen Blaubeeren und einem Klecks Ricotta garnieren.

Zubereitungsdauer: Vorbereitung 10 min, Backzeit 20 min. Die High Protein Pancakes sind also in 30 min genussfertig!

Nährwert (pro Pancake): ca. 220 Kcal; ca 16 g Protein, ca 22 g Kohlehydrate, ca. 10g Fett

Diese Pancakes sind nicht nur lecker, sondern auch reich an Protein, was sie perfekt für einen gesunden Start in den Tag macht. Viel Spaß beim Zubereiten und Genießen!

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Power Smoothie Tropical Vitality

POWER SMOOTHIE „TROPICAL VITALITY“

Du suchst nach Abwechslung und magst exotische Früchte? Dann probiere mal mein Power Smoothie-Rezept „Tropical Vitality“. Ich finde, dieser Smoothie schmeckt besonders erfrischend. Verrate mir doch, ob du ihn genauso gerne magst.

  • 1 Kiwi (geschält)
  • 1 Banane (geschält)
  • 50 g Cashewkerne
  • 250 ml Blutorangensaft oder 1 ganze Blutorange (geschält)
  • 150 g Joghurt
  • 150 g Babyspinat
  • 1 TL Leinöl
  • 1 EL Leinsamen, ganz
  • 4 Datteln (entkernt)
  • 1/2 Limette (nur den Saft davon)
  • 20 g Vitalkollagen
  • Standmixer

1. Vorbereiten der Zutaten: Alle Zutaten bereitstellen und – wenn nötig – schälen, entsteinen und schneiden.

2. Mixen: In einem Standmixer alle Zutaten zusammengeben: Kiwi, Banane, Cashewkerne, Blutorangensaft oder die ganze Blutorange, Joghurt, Babyspinat, Leinöl, Leinsamen, Datteln, Limettensaft und Vitalkollagen..

3. Blenden: Den Standmixer bei mittlerer bis hoher Geschwindigkeit einschalten und so lange mixen, bis ein cremiger Smoothie entsteht.

4. Abschmecken und servieren: Den Power Smoothie in zwei Gläser gießen, mit einem Spinatblatt oder Minze garnieren  und sofort genießen.

Tipp: Für eine kühle und erfrischende Variante im Sommer kannst ein paar Eiswürfel mit in den Mixer geben.

Bewahre dein Leinöl im Kühlschrank auf, damit keine wertvollen Inhaltsstoffe zerstört werden.

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tausche Fett gegen Muskeln

TAUSCHE FETT GEGEN MUSKELN

Vitalkollagen ist nicht nur ein Produkt für die Gelenke. Es ist viel mehr: straffe Haut, Knorpelaufbau und definierte Muskeln – alles in einer Dose! Patentierte Formeln, die dem Produkt zugrunde liegen, wirken ganzheitlich und bringen spürbare Ergebnisse. Die Devise lautet also: „Tausche Fett gegen Muskeln“ – und das funktioniert tatsächlich mit Vitalkollagen.

Gemeinsam können wir noch mehr Menschen auf ihrem Weg zu einem gesunden und vitalen Leben unterstützen. Nutze den Teilen-Button weiter unten (bei der Gelegenheit kannst du gerne ein Like hinterlassen) und mache deinen Freunden eine Freude – vielleicht gilt dann auch bald für sie „Tausche Fett gegen Muskeln“.

Wenn du mehr Unterstützung benötigst, dann vereinbare am besten auch einen Termin für dein persönliches Mindset Coaching (Mehr dazu unter „Coaching“).

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